Weihnachten im afrikanischen Stil
Weihnachten steht nun wieder mal vor der Tür. Ho ho ho!
Es gibt so viele Möglichkeiten die besonderen Tage zu feiern und somit auch viele, unterschiedliche Traditionen, die mit Weihnachten verbunden sind. Jedes Land hat nicht nur eigene Kultur aber auch eine eigene Vorstellung von dem Weihnachtsfest und eigene Tradition. Wir nehmen unter die Luppe Weihnachten in Afrika. In Deutschland wird Weihnachten mit Worten wie: Familie, Nächstenliebe, Fest-der-Liebe, Weihnachtsmann, Geschenke oder Weihnachtsbaum verbunden. Wie sieht es dagegen in Afrika aus? Hast du dich schon gefragt, wie Weihnachten dort gefeiert wird?
Keine Adventszeit. Aber wie?
In Afrika kommt Weihnachten wirklich ganz plötzlich, denn eine Adventszeit gibt es nicht. Und es ist warm, sehr warm, es ist Trockenzeit – es regnet nämlich überhaupt nicht. Auf weiße Weihnachten sollte man also nicht hoffen. Auf einen Winter auch nicht.
Äthiopien
In manchen Ländern Afrikas, wie z.B. Äthiopien wird Weihnachten erst am 7. Januar gefeiert. Sie richten sich nämlich nach dem julianischen und nicht nach dem gregorianischen Kalender, wie wir. Die äthiopischen Feiertage beginnen mit dem traditionellen Ganna, einem Fastentag, gefolgt von Gottesdiensten und einem Festmahl, bei dem es oft Eintopf, Gemüse und Injera (Sauerteig-Fladenbrot) gibt. Die meisten Freunde und Familien kommen nicht zusammen, um Geschenke auszutauschen. Es wird vielmehr gespielt, Sport getrieben und der Festtag wird in vollen Zügen genossen, bevor es wieder an die Arbeit geht.
Kamerun
Wie wird Weihnachten in dem Heimatland von unseren Verleger und Autor Dantse Dantse gefeiert?
Weihnachten verbringt in Kamerun keiner allein. Niemand ist an den besonderen Tagen einsam. Gerade an Weihnachten merkt man besonders deutlich, dass die Familie, Gemeinschaft und das Beisammensein in Kamerun eine wesentliche Rolle spielen.
Es wird mit der Familie und mit Freunden gefeiert. Man zieht zusammen um die Häuser und singt und tanzt – allerdings erst am 25. Dezember nach dem Kirchgang. Evangelische und katholische Christen besuchen gemeinsam den Gottesdienst, bevor es – ähnlich wie bei uns – ein Festessen gibt. Vier Gerichte mit besonderer Vorbereitung sind Pflicht: Reis, Hirse, Geflügel mit Sauce, Frittiertes und Kuchen. Danach geht es zur Bescherung über. „Father Christmas“ oder „Le père de Noel“ hat über Nacht kleine Gaben für die Kinder unter den Weihnachtsbaum gelegt.
Ein kleiner Fun Fact: Es gibt eine Nadelbaumart, die trotz Trockenheit keine Nadeln verliert.
Zudem wird Weihnachtschmuck für den Baum aus Palmenblättern oder Girlanden aus Papier gebastelt.
Psst, das ist noch nicht alles. Am Sonntag kommt ein Video zu diesem Thema raus. Verpasse es nicht!
Wenn wir schon beim Thema Afrika sind…
Schau dir das Buch „Lobeshymne für Mutter Afrika“ von Dantse Dantse an.
Erhältlich bei:
… und in deiner Lieblingsbuchhandlung!
Zum Autor:
Der aus Kamerun stammende Bestsellerautor mit weit über 120 Büchern auf Deutsch. Darunter Ratgeber wie auch Sachbücher zu den Themen: Gesundheit, Psychologie, Kindererziehung und Romanen. Verleger wie auch Gründer, sowie sehr erfolgreicher Lebens- und Gesundheitscoach Dantse Dantse arbeitet und lebt nun in Darmstadt.
WARNUNG: Das Lesen der Bücher von Dantse Dantse kann: Deine Augen öffnen, die Ohren sensibilisieren, die Zunge schärfen. Dein Herz berühren, dein Leben beeinflussen, deinen Horizont erweitern. Deine Sorgen beseitigen, dich gesund machen und erhalten. Und auch dein Schicksal verändern und dich glücklich machen