Eine Versetzung mit unerwarteten Folgen
Versetzung in das Deutsche Reich im Jahr 2009
Versetzung in eine Parallelwelt im Jahr 2009, in welcher das Deutsche Reich weiter fortbesteht: Inzwischen ist der Reichskanzler Miller der dritte „Führer“ nach Adolf Hitler. Dieser ist jedoch 1956 während einer Rede durch einen Herzinfarkt ums Leben gekommen. Seit Hitler hat es viele Umstrukturierungen in der Verwaltung gegeben. Trotzdem ist die regierende Partei weiterhin die NSDAP. Die Welt ist mittlerweile in die verbliebenen Großmächte Deutsches Reich, Sowjetunion, amerikanische Staaten und Volksrepublik China aufgeteilt. Kriege und Scharmützel bestimmen den Alltag. Die Bevölkerung hat sich jedoch nach langen Jahren des Terror-Regimes daran gewöhnt und angepasst.
Versetzung in den Innendienst?
Die Hauptfigur ist der Kripo-Beamte Manfred Klar aus Stuttgart. Er wird bei einem Außeneinsatz angeschossen. Daraufhin beantragt er eine Versetzung in den Innendienst. Doch statt einer sofortigen Bestätigung seiner Versetzung, wird er in Hauptstadt Berlin (Germania) zitiert.
Die Hauptstadt Berlin/Germania
Mit dem Flugzeug in Berlin angekommen, nimmt sich Manfred Klar ein Taxi zur Hauptstelle der Kripo. Der Chauffeur bestätigt ihm in breitem Berlinerisch, dass sie pünktlich sein werden. Das Taxi verschwindet in einem Erdloch und kommt dann zu einem der acht Abfertigungshäuschen der Zentrale. Der Fahrer hält an der Schranke und kurbelt das Fenster herunter. Das Fahrzeug wird durchgewunken. Nach einer zwei-Kilometer-Fahrt durch ein unterirdisches Labyrinth, kommen sie zu "Tor 028".
In der Zentrale - Kontrolle
„Passierschein oder Befehl“ wird Manfred Klar von der Frau am Schalter angeraunzt. Er schiebt den Befehl durch die Lade. Danach wird noch nach seinem Dienstausweis verlangt. Auch diesen schiebt er durch. Dann wird er von zwei bewaffneten SS-Männer abgeholt und muss durch eine Sicherheitskontrolle. Nach zwei Minuten erhält er seinen Besucherausweis, mit dem Hinweis, diesen gut sichtbar an der Jacke befestigen. Zudem bekommt er einen Passierschein.
Ein Mann namens Wieland
Mit dem Aufzug in eine höhere Etage gebracht, wird Manfred Klar von einem Mann namens Wieland begrüßt. Dieser nimmt Manfreds Tasche und verstaut sie im Kofferraum einer schwarzen Mercedes-Limousine. Sie fahren zuerst zu Manfreds Verabredung. Manfred – noch nie in der Hauptstadt gewesen – bestaunt die Szenerie Germanias mit ihren Fußwegen, Parkanlagen und Häuserfassaden.
Das Ministerium für Sport und Volksgesundheit
Schließlich wird der Wagen langsamer und sie halten vor einem Haus mit der Aufschrift „Carl-Diem-Haus Ministerium für Sport und Volksgesundheit“. Wieland verabschiedet sich und Manfred Klar betritt das Gebäude durch eine automatisch öffnende Glastür. Er findet sich in einer riesigen Halle wieder. Etwa 15 Meter über ihm befindet sich eine große gläserne Kuppel, die den ansonsten fensterlosen Raum mit Sonnenlicht durchflutet. Der Raum ist locker mit Ledergarnituren und Hydrokulturen möbliert.
Ministerialdirektor von Carlstatt
Auf der rechten Seite sieht Manfred den Empfangstresen, an dem ein älterer Mann mit mächtigem Bauch, schlecht-sitzendem Anzug und Hornbrille lehnt. Als er Manfred bemerkt, kommt er ihm entgegen. Der ältere Mann stellt sich als Ministerialdirektor von Carlstatt vor. Wieder mit dem Aufzug nach oben, kommen die beiden in einen kahlen und tristen Bürotrakt. Der Ministerialdirektor weist Manfred an, sich auf eine Bank im Flur zu setzen. Dann ist er auch schon wieder verschwunden.
Brigadeführer Aldinger von der Geheimen Staatspolizei
Nach längerer Wartezeit wird er von einem Mann in den Enddreißigern in auffallend legerer Kleidung in eines der Büros hereingerufen. Das Zimmer ist schmucklos gestaltet: Ein abgenutzter Schreibtisch, davor ein Sessel mit Holzlehnen, dahinter ein Drehstuhl mit Kunstlederbezug. Außerdem sieht Manfred die „üblichen Gegenstände“: Hitlerbild, Hakenkreuzfahne und Reichsflagge. Der Brigadeführer fragt ihn, ob er einen guten Flug hatte. Dann kommt er zum eigentlichen Grund von Manfreds Reise nach Germania: dem Versetzungsgesuch.
Eine unerwartete Versetzung
Doch Manfred wird nicht wie erhofft in die Verwaltung versetzt. Stattdessen soll er von nun an im Ministerium für Sport und Volksgesundheit arbeiten. Seine Aufgabe mit seiner Abteilung ist die Koordination der Sicherheitsmaßnahmen für Sportler und Ehrengäste für die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Stuttgart. Das geht einher mit einer Beförderung zum Standartenführer der Geheimen Staatspolizei. Manfred Klar ist vollkommen sprachlos und sagt erst mal nichts.
Was bringt diese unerwartete Versetzung mit sich? Das erfahrt ihr im Buch „Das Germania-Komplott – Wie würde eine Welt aussehen, in der das 3. Reich nicht unterging?“ von Manfred Wolf.
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Warnung: Das Lesen der Bücher von Manfred Wolf kann deine Augen öffnen, die Ohren sensibilisieren, die Zunge schärfen, dein Herz berühren, dein Leben beeinflussen, deinen Horizont erweitern, deine Sorgen beseitigen, dich gesund machen und erhalten, dein Schicksal verändern und dich glücklich machen.
Bürgerreporter:in:Dantse Dantse aus Darmstadt |
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