Illegaler Organhandel: ein afrikanisches Kind muss sterben, damit ein europäischen Kind leben kann
Der illegale Organhandel ist in den letzten Jahren zu einem globalen Phänomen und Problem geworden. Es betrifft heutzutage jedes Kontinent. Überall mangelt es an Spenderorganen. Der illegale Handel mit Organen bringt weltweit jährlich 1 Milliarde Euro ein. Doch dadurch verstümmelt man Flüchtlinge und bietet Organe im Internet an.
Was ist illegaler Organhandel?
Illegaler Organhandel umfasst die illegale Beschaffung von Organen, deren Vermittlung an Patienten sowie die anschließende Transplantation. Diese Handlungen finden naturgemäß im Verborgenen statt.
Diese Transplantationen werden durch Vermittler, die die Reise arrangieren und Ärzte im Ausland beschaffen, oft erst ermöglicht. Auch werden nicht selten ausländische Patienten via Internet mit „Paketangeboten“, die Reise und Transplantation enthalten, angeworben.
Auf die globale Ausweitung der Problematik wird auf internationaler Ebene schon länger versucht, den Organhandel durch gemeinsame Bestimmungen zu bekämpfen.
Warum kam der illegale Organhandel überhaupt auf?
Im Jahre 1954 wurde die erste erfolgreiche Nierentransplantation durchgeführt. Seit dem hat sich die Transplantation von Organen und Geweben immer weiter fortentwickelt. Heutzutage ist es auch eine Heilmaßnahme von zahlreichen lebensbedrohlichen Krankheiten, denn die Überlebensrate ist bemerkenswert hoch. Obwohl sich je nach Land und Region sie Qualität und Art des Organes unterscheidet.
Jedoch besteht ein viel zu großer Mangel an Spenderorganen, weshalb der illegale Organhandel besteht und sich auch vergrößert.
Es gibt auch potenzielle „Kunden“ des illegalen Organhandels in Deutschland. Denn 12 000 Menschen stehen auf der Warteliste für eine Transplantation, 8000 von ihnen warten auf eine Niere. Statistisch gesehen sterben jeden Tag drei Menschen, weil sie nicht rechtzeitig ein neues Organ bekommen.
Formen der illegalen Beschaffung von Organen
Man nutzt menschlichen Notlagen zum Zwecke des illegalen Organhandels aus. Zehntausende Menschen in den westlichen Ländern sind krank, im Vergleich zum Rest der Welt reich, und verzweifelt. Millionen Menschen in Osteuropa, Asien, Afrika und Südamerika sind gesund, arm, und verzweifelt. Und skrupellose Geschäftemacher bringen einige von ihnen zusammen.
Man kann in drei Formen des illegalen Organhandels unterscheiden:
- Personen bringt man durch Zwang oder Täuschung dazu, sich Organe entnehmen zu lassen,
- Personen lassen sich aus finanziellen Gründen auf eine Organentnahme ein, bekommen, jedoch gar nicht oder nicht den vereinbarten Umfang Lohn, oder
- Personen entnimmt man Organe ohne ihr Wissen im Zuge eines angeblich therapeutischen Eingriffs.
Daher kann man Menschenhandel zum Zwecke der Organentnahme mit illegalem Organhandel verknüpfen.
Patienten aus relativ reichen Ländern reisen dann in relativ arme Länder. Dort bekommen sie ein Organ transplantiert. In diesen Ländern wird das Verbot des Organhandels nicht so konsequent durchgesetzt wie in den Heimatländern der Patienten. Dies wird „Transplantationstourismus“ genannt. Es ist die gängigste Form von illegalem Organhandel
Illegaler Organhandel und dessen Fälle
Afrikanische Nieren, Lebern und Herzen sind leichte Beute. Seit Ende 2010 häufen sich Berichte über Menschen- und Organhandel, grausamste Folter und Vergewaltigung von Flüchtlingen. Diese Flüchtlinge kommen vor allem aus dem Sudan, Äthiopien oder Eritrea im Sinai. Auf dieser Sinai- Halbinsel werden afrikanische Flüchtlinge seit Jahren Opfer schwerer Verbrechen. Häufig müssen sie für den Organraub ihr Leben lassen.
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Zur WebseiteIllegaler Organhandel in “DJOUDJOU – Blut-Orange”
Es ist die Geschichte seines erfolgreichen, aber unglücklichen Sohnes Johnny, der seit seiner Kindheit ein fremdes Organ, ein Herz, in sich trägt und dessen Frau ihn mit einem uncharmanten, türkischen Opa betrügt.
Seit dem Betrug seiner Frau ist Johnny der Meinung, dass er die klagende und weinende Stimme eines kleinen Kindes in sich hört, und das macht ihn verrückt. Er ist sich sicher, dass er nicht halluziniert. Ist er psychisch krank, oder hört er wirklich die Stimme eines Kindes?
Seine Suche nach dem Ursprung dieser Stimme führt ihn zu einem Psychotherapeuten und schließlich bis nach Kamerun. Auf dieser Reise stößt er auf unheimliche, tragische Wahrheiten über das fremde Herz, das er in sich trägt, und über ein angeblich ermordetes Kind, dem das Herz und andere Organe entwendet wurden. Ist es dieses Kind, das mit ihm spricht?
Das Buch ist erhältlich auf Indayi.de, Amazon, Hugendubel und Thalia
Viele sozialschwache Menschen setzen nur deshalb Kinder in die Welt, damit sie später die Organe ihrer Kinder verkaufen können.
Beim Organhandel bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis.
So etwas nennt man wohl dann eben freie Marktwirtschaft.
Es gibt auch Autoren und Verlage, welche mit diesen Missständen versuchen viel Geld zu verdienen, anstatt etwas gegen diese Missstände etwas zu tun.
Das ist dann genauso verwerflich.
Deshalb sollte man solche Bücher erst gar nicht kaufen!