Reha-Kur im Ostseebad Damp , Begegnungen
Donnerstag d. 23.5.
Hallo !!
Ein Lichtblick am grauen REHA Himmel ist meine Krankengymnastin S. Esan.
Eine sehr sympathische Erscheinung: groß und schlank, dunkele Haare, mit dunkelen Augen und einer angenehmen Stimme!
Nachdem sie sich vorgestellt hatte, führte sie mich in einen mit Vorhängen abgeteilten Raum , hier fragte sie nach meinem Befinden. Sie fand es wichtig, daß ich zu Hause mit Krankengymnastik gut versorgt war. Sie fing mit bekannten Übungen bei mir an, bei anderen Anwendungen kniete sie sich neben meinen Waden mit auf die Pritsche , um dabei die Balance meines Körper besser beobachten und korrigieren zu können.
Am Ende bedankte ich mich , dabei gab sie mir die Hand und sagte wir würden uns noch öfter begegnen. Guter Laune kam ich wieder in meinem Zimmer an. Aber jetzt
wo ich diese Zeilen schreibe, scheint die Sonne wieder über Ostsee und Rapsfelder, - , nun kann mich im Zimmer nichts mehr halten !
Jacke über, und raus auf den Flur zum Fahrstuhl, was doch einige Meter bedeuten.
An einer Zimmertür stehen zwei Frauen und sehen nach der Nummer. Ich höre noch: nein, das ist 748. Ich will an den Frauen vorbei gehen , sie treten von der
Tür, im Umdrehen sagte die Eine:
Mensch , da ist ja Adolf !
Langsam erfasse ich wer es ist , - , ELVI H. mit Tochter Sabine stehen vor mir ! Freudig begrüßen wir uns und sage: Ich werd verrückt du bist es Elvi, toll daß ihr gekommen seit ! Dann frage ich sie ob sie meine Karte von hier schon bekommen hätten. Elvi: Karte, nein, aber ich habe in meinem Kalender stehen, Adolf Kur Damp.
Elvi und ich hatten uns, mit einigen anderen, auf einer vorherigen Kur hier auf Damp näher kennengelernt. Wir haben damals viele gemeinsame Touren, per Fuß und mit ihrem Auto, zusammen gemacht. Wir hatten die Diätkost gemeinsam
überstanden , - , indem wir z.B. abends manchmal etwas gutes aßen und tranken.
Vor allen Dingen hatten wir sehr viel Spaß und Freude !
Wir drei wollten nun zum Wellencafe, hatten uns aber unterwegs so viel zu erzählen, daß wir uns plötzlich in der Ladenzeile wiederfanden. Also zurück, während des Gehen und Reden, unterbrach mich Elvi und meinte: Adolf, sag mal, hebst du dein rechtes Bein nicht richtig an ? Schmunzelnd meinte sie, ich muß wohl wieder aufpassen. -
Bei Kaffee und Kuchen erzählten wir uns was wir so erlebt hatten. Tja , - , ruckzuck war dabei die Zeit verflogen, sie mußten wieder zurück nach Hamburg, ich zum Abendessen. Schreib mal wieder , ruf mal an , eine Umarmung, ein Lächeln und Winken , - , weg waren sie.
Man war das ein Tag , ein geschenkter Tag des Himmels !
Bürgerreporter:in:ADOLF Stephan aus Peine |
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