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Landratswahl Cham: Reisinger zieht Zwischenbilanz im Wahlkampf

  • Reisinger: "Im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern habe ich viel über unseren Landkreis gelernt"
  • Foto: Dexl
  • hochgeladen von Gabes Jörg

„Im Wahlkampf habe ich viel über die Menschen in unserem Landkreis gelernt“, so Gerhard Reisinger, Landratskandidat der FDP. Jede Gemeinde, jede Stadt hat zwar ihre eigenen Sorgen und Nöte, unterm Strich lasse sich jedoch sagen, dass eines in den letzten Jahren grundlegend versäumt wurde: Den Landkreis zu einer starken Einheit zu machen. Vordergründig werden nach Reisingers Auffassung zwar die Themen Berufsschule und Krankenhaus scharf diskutiert, die eigentlichen Probleme lägen jedoch viel tiefer verwurzelt. „Man muss wieder mehr über den eigenen Tellerrand schauen und die eigenen Interessen mit denen des Nachbarn in Einklang bringen“, so der 45 jährige Unternehmer.

Dass der künftige Landrat viele offene Baustellen abschließen muss, wurde vor allem in den Gesprächen mit den Bürgern vor Ort deutlich. „Die Grenzgemeinden brauchen wieder eine Perspektive in ihrer Entwicklung, damit sie nicht weiter ausbluten. Außerdem ist der Ausbau von Breitbandanbindung, Kindertagesstätten und die Optimierung des öffentlichen Personennahverkehrs häufig ein Thema, dass die Bürgerinnen uns Bürger bewegt.“ Die Kommunen sorgen sich um die wegbrechenden Steuereinnahmen und die ständig wachsenden, vom Bund auferlegten Belastungen. Reisinger will hier vor allem in Hinblick auf den Kosten-Nutzenfaktor zukünftige Ausgaben auf den Prüfstand stellen: „Wo wir nicht sparen dürfen sind die Bereiche Bildung und Gesundheit. Wir haben aber in der Vergangenheit leider viel zu oft über unsere Verhältnisse gelebt, dafür müssen unsere Enkel noch die Schulden bezahlen. Es kann nicht sein, dass Kommunen, die ihren Finanzhaushalt nicht in den Griff bekommen, mit Zuschüssen belohnt werden.“

Bundesjustizministerin und Wirtschaftsminister zu Gast:

Reisinger zieht nun kämpferisch in die letzten zwei Wochen des Wahlkampfs. Zwei besondere Höhepunkte sieht er noch bei den anstehenden Veranstaltungen. Am Freitag (18. Juni) lädt er um 19.30 Uhr zur Informations-Versammlung mit der Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger beim Lindner-Bräu in Bad Kötzting ein. Mit der Ministerin werde er da über aktuelle politische Themen sprechen, zudem will er seine konkreten Pläne zur Zukunft der drei Krankenhäuser vorstellen. Am 29. Juni ist zur Abschlussveranstaltung seiner Wahlkampftour schließlich noch Wirtschaftsminister Martin Zeil mit ihm zu Gast im Gasthaus Hecht in Roding-Mitterdorf. „Mit dem Wirtschaftsminister werden wir über wirtschaftliche Chancen reden, welche die Zukunft auch unserem Landkreis bringt. Außerdem möchte ich zum Abschluss dann ein kleines Resümee über die Eindrücke ziehen, die ich in den letzten Wochen bei den zahlreichen Terminen gewonnen habe“, so Reisinger.

Was sich bei Reisinger wie ein roter Faden durch alle Wahltermine zog war die Tatsache, dass man mit ihm als Landrat nicht den Politiker, sondern den Unternehmer wählt. „Ich halte nichts von blauäugigen Wahlversprechen, nur um von einer Wahl zur anderen dem Wählerwillen zu gefallen. Ich sage was ich denke und verstecke mich nicht hinter Schönrednerei“, so der Kandidat. Er stehe hinter seinen fünf Wegen, die er im Wahlprogramm aufgezeigt hat. „In ihrer Gesamtheit ergeben sie ein ganzheitliches Konzept für die Weiterentwicklung unseres Landkreises.“ In Kurzform stellt er seine fünf Wege ab Freitag auch im Regionalfernsehen regelmäßig vor. Ab 18. Juni auf TVA im Kabelkanal (ca. 18.30 Uhr) und von 30.06. bis 2.07. um 18.00 Uhr im Journal des RTL-Fensters. Informationen zu Reisingers Programm gibt es auch online unter www.gerhard-reisinger.de.

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