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Brügge sehen und . . .

  • Die wohl bekannteste Ansicht der Altstadt von Brügge: Das Panorama vom Roozenhodkai aus.
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"Brügge sehen und sterben" heißt ein bekannter Kinofilm aus dem Jahr 2008. Solange man aber als normaler Städte-Tourist nicht in eine Kriminalgeschichte verwickelt wird, gibt es überhaupt keinen Grund dort gleich zu sterben. Im Gegenteil: Wenn man mit dem Wetter soviel Glück hat wie wir bei unserem Besuch in Brügge im November letzten Jahres, lässt sich dort wunderbar genießen, entspannen und aufleben!

Brügge ist eine mittelgroße Stadt mit knapp 120.000 Einwohnern in der belgischen Provinz Westflandern. Der Reiz der Innenstdt von Brügge entsteht dadurch, dass viele Bauten aus dem Spätmittelalter noch gut erhalten sind. Zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert war Brügge eine der wichtigsten Handelsmetropolen Europas und lag an einem Knotenpunkt großer Handelsrouten. Ab dem 16. Jahrhundert lies die Bedeutung Brügges nach, da ein wichtiger Zugang zum Meer versandete. In der ganzen Zeit wurde aber die Altstadt von Brügge, teilweise durch Geschick, teilweise durch Glück, von größeren Beschädigungen durch Kriegsereignisse verschont. So konnte sich Brügge heute zu einem beliebten Ziel für Städtetouristen entwickeln. Dabei ist auch die Quote emsiger Hobbyfotografen sehr groß :-)

Neben den alten Bauten tragen auch die vielen kleineren und größeren Grachten zum schönen Ortsbild bei. Sie dienen heute für touristische Rundfahrten mit Booten. Bei den Gebäuden gibt es von innen und außen viele Highlights zu bewundern. Dazu gibt es in den Unterschriften der angehängten Fotos noch einige Erläuterungen. Besonders erwähnen möchte ich hier aber den sog. "Belfort" bzw. "Bergfried". Dies ist ein 83 Meter hoher begehbarer Turm am zentralen Marktplatz. Er wurde bereits im 13. Jahrhundert erbaut. Seinerzeit waren solche Türme bei den Handelstädten üblich, um die Bedeutung der Stadt repräsentativ bereits auf große Entfernung zu betonen. Der Belfort ist besteigbar und bietet oben eine beeindruckende Aussicht auf Brügge und die Umgebung. Desweitern enthält er ein Glockenspiel mit 47 Bronzeglocken, das während des Aufstieges halbstündlich in Aktion bewundert werden kann.

Brügge bietet neben den schönen Außenansichten auch viele Gebäude und Museen, die innen zu einem Besuch einladen. Für Städtetouristen bietet sich dabei der Erwerb des Museumspasses an, der in einem Zeitraum von 3 Tagen den Besuch dieser kulturellen Einrichtungen erlaubt.

Bei einer Beschreibung von Brügge darf man natürlich auch die bekannten anderen belgischen Vorzüge nicht vergessen. Viele kleine und größere, aber eigentlich immer gemütliche Cafes und Rastaurants laden ein, einen Besuch in Brüggge auch mit dem Gaumen zu genießen. Und eine ganze Reihe von Spezailitätengeschäften für Schokolade, Pralinen und Bier lassen den Besucher nie vergessen, dass man sich hier in Belgien befindet.

Auch unter Hobbyfotografen ist Brügge ein bekanntes und beliebtes Ziel. Natürlich ist dort alles schon mal fotografiert und gezeigt worden ... aber eben noch nicht von jedem :-)
Auch ich habe viele hundert Fotos mitgebracht von denen ich hier einen kleinen Ausschnitt zeigen möchte. In den Bildunterschriften finden sich einige weitere Erläuterungen zu den Sehenswürdigkeiten. Besonders interessant für Hobbyfotografen ist auch Brügge in der Dämmerung bzw. in der Nacht, aber dazu später in einem anderen Beitrag.

Viel Spaß beim Durchblättern und bei Verwendung der Großansicht wird's noch besser :-)

  • Die wohl bekannteste Ansicht der Altstadt von Brügge: Das Panorama vom Roozenhodkai aus.
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  • Eine der Gassen in der Altstadt mit Restaurants und Geschäften
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  • Spart Wasser! Trinkt belgisches Bier! heißt es im Schaufenster dieses Geschäftes. 500 Sorten Bier in nur einem Laden sind schon mal nicht schlecht :-)
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  • Zum Zeitpunkt unseres Besuches bildete die Herbstfärbung der Bäume an einigen Stellen einen interessanten Kontrast zu den Fassaden an den Grachten
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  • Eine weitere Gracht; der Turm hinten gehört nicht zu einer Kirche, sondern zum Haus eines früheren Kaufmanns, der diesen Turm zur Schaustellung seines Reichtums baute.
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  • Der Rathausvorplatz mit Blick auf den 83 Meter hohen Belfort; die Tanne war ein Teil der Weihnachtsvorbereitungen.
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  • Im Rathaus kann man den imposanten "Gotischen Saal" besichtigen. Dieser diente früher für Stadt- und Gerichtsversammlungen.
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  • Der 83 Meter hohe Belfort (oder auch Bergfried) kann bestiegen werden (mit Museumspass oder separatem Eintrittsgeld)
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  • Im Belfort auf dem Weg nach oben passiert man das Glockenspiel. Hier werden 47 Glocken regelmäßig über eine Trommel zu einer Melodie angeregt. Es gibt aber auch eine Tastatur, mit der ein Glockenspieler ganze Konzerte geben kann.
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  • Blick vom Belfort auf Brügge, hier mit dem Rathausvorplatz im Vordergrund
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  • Ein typisches kleines Bistro; im Schatten war es dann aber doch zu kalt zum draußensitzen
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  • Aus Belgien nicht wegzudenken: die Belgische Waffel mit verschiedenen Zutaten
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  • Große Stadttore und Windmühlen auf einem Wall prägten früher die Außenansicht von Brügge. Der Wall und die Windmühlen sind nur noch teilweise erhalten.
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  • Auch so ein bekannter und typischer Foto-Spot in Brügge
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  • Panorama am "Minnewater"; hier war früher die Anlegestelle der Wasserverbindung nach Gent.
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  • Cafe am Minnewater; hier konnten wir auf der Terrasse in der Sonne trotz der Novemberkühle einen schönen Moment genießen
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  • Nicht nur für Fotografen ist Brügge interessant :-)
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10 Kommentare

Dank euch allen für die Kommentare :-)

Sehr schöner und Interessanter Bericht Armin, da kamen bei mir wieder alte Erinnerungen zu meiner Montagezeit in Belgien hervor.

Danke Markus :-)

So ein verlängerter Wochenendtrip ist aber sicher noch ein wenig angenehmer als auf Montage, oder?

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