Gewerbegebiet Feldbach – ein Brennpunkt der Gemeinde Buttenwiesen
Auf Einladung eines ansässigen Unternehmers besuchte der Bürgermeisterkandidat Guido Berning am 8.4.2010 das Gewerbegebiet Feldbach. In einem zweistündigen Gespräch trug der Unternehmer stellvertretend für alle betroffenen Unternehmen die Missstände und Problematik im Gewerbegebiet Feldbach vor. Demnach sei das Gewerbegebiet seit Jahren nicht fertiggestellt worden, obwohl ein entsprechender vom Gemeinderat beschlossener Bebauungsplan vorliegt, der jedoch bisher schlichtweg nicht umgesetzt wurde.
Angaben des Unternehmers zufolge könnten sich die ansässigen Unternehmen in der derzeitigen Situation nicht positiv vor Kunden und Geschäftspartnern präsentieren, da das Gewerbegebiet unter anderem durch wild wachsende Sträucher einen sehr verwahrlosten Eindruck erweckt.
Weitere, weitaus gravierendere Probleme seien aber z.B. fehlende Parkplätze für LKW, da der Straßenrand noch nicht befestigt ist, Wasserprobleme, da das Regenwasser nicht ablaufen kann, sowie die unzureichende Schneeräumung, verursacht durch zu hoch stehende Kanaldeckel wegen der fehlenden letzten Teerdecke. Die Gesprächspartner waren sich einig: „Es sollte für eine Gemeinde doch selbstverständlich sein dafür zu sorgen, dass einheimische Betriebe problemlos angefahren, beliefert und besucht werden können!“
Guido Berning kommentiert diese Zustände: „Die Gemeinde ist auf unsere ansässigen Betriebe angewiesen, diese sichern die Einkünfte der Gemeinde und sie sichern auch Arbeitsplätze. Daher gilt es den Standort Buttenwiesen zu stärken und attraktive Rahmenbedingungen für Unternehmen zu schaffen, um eine Abwanderung einheimischer Industrie zu vermeiden!“
naja, da muß ich doch mal herzlich lachen. Nicht nur das Gewerbegebiet ist ein Brennpunkt.
Seit 2009 machen mein Freund und ich die Gemeinde auf das Müllproblem Biotop und seit kurzem auch Kreuzung Neuweiler aufmerksam. Den Bürgermeister, der Gemeinderat und das Landratsamt alle wissen um die Problematik. Nichts tut sich. Weiterhin wachsen die Müllberge. Sogar dem Bundnaturschutz interessiert das Thema nicht.
Gruß Moni