Rhabarber-Zimt-Tarte
Rhabarber-Zimt-Tarte
Zutaten:
300 gr. Rhabarber, gewaschen und in kleine Stücke geschnitten
410 gr. Mehl
1 Tütchen Backpulver
1,5 Teel. Zimt
225 gr. Zucker
2 kleine Eier
150 ml. Milch
120 ml. Öl
225 gr. Vollmilch-Joghurt
Zubereitung:
Eine Tarteform einfetten.
Eier, Milch, Öl und Joghurt miteinander verquirlen.
Mehl, Backpulver, Zimt und Zucker zugeben und alles kurz aber gründlich verrühren.
Die Rhabarberstückchen unterheben, die Masse in eine Tarteform füllen und glatt streichen.
Bei 175 Grad ca. 45 Minuten backen.
Wer es mag kann nach dem Auskühlen der Tarte diese noch mit Zuckerguss glasieren oder Puderzucker drübersieben.
Dazu schmeckt Schlagsahne.
Guten Appetit :-))
Rhabarber:
Der Rhabarber, auch Gemüse-Rhabarber oder Krauser Rhabarber (Rheum rhabarbarum) ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae). Die geschälten oder ungeschälten Blattstiele werden unter anderem zu Kompott verarbeitet.
Im Freiland erfolgt die erste Ernte im zweiten Jahr nach dem Setzen, die Kultur dauert meist fünf bis sechs Jahre. Hier wird nur bis etwa Ende Mai geerntet, in den Folgejahren bis Ende Juli.
Die Blattstiele werden je nach Sorte und Alter der Stiele falls erforderlich geschält und meist geschnitten weiter verarbeitet. Rhabarber gilt in Bezug auf seine Zubereitungsvarianten gemeinhin als Frucht, obwohl er eigentlich zu den Gemüsen zählt. Die bekanntesten Zubereitungen sind daher eher süße Varianten wie Konfitüre und Kompott, beides auch in industriellem Maßstab, sowie für Kuchen. Darüber hinaus wird Rhabarber auch zu Saft oder Most verarbeitet. Eher selten sind Zubereitungen, bei denen Rhabarber als Gemüse verwendet wird. Beliebt ist Rhabarber wegen seines erfrischenden, pikant-säuerlichen Geschmacks und des geringen Kaloriengehalts.
Wichtig für den Geschmack sind die Fruchtsäuren, vor allem Apfel- und Citronensäure, in Verbindung mit dem Zuckergehalt. Sorten mit rotem Fleisch enthalten dabei weniger Fruchtsäuren als Sorten mit grünem Fleisch.
In den Stielen sind im Schnitt 460 Milligramm Oxalsäure je 100 Gramm Frischsubstanz enthalten. Dieser hohe Gehalt wirkt beim Menschen calciumzehrend. Für nieren- und gallenkranke Menschen sowie für Kinder ist Vorsicht geboten.
Die abführende Wirkung von Rhabarber beruht wahrscheinlich auf der die Peristaltik anregenden Wirkung des Inhaltsstoffes Anthrachinon.
(Quelle: Wikipedia)
Das liest sich sehr lecker!
Ich mag Rhabarber, am liebsten einfach in Zucker gestippt und abgebissen. ;-)