Abschied von St. Paulus Großburgwedel, . . . Pfarrer Hubert Schultz geht in den verdienten Ruhestand . . .

Nach über 21-jährigerer seelsorgerischer Tätigkeit in der kath. St. Paulusgemeinde in Großburgwedel geht Pfarrer Hubert Schultz in den verdienten Ruhestand.
Martin Karras, Pfarrer in St. Nikolaus Burgdorf, unterstützt von Ivan Mykhailiuk, ein kath. Priester aus der Ukraine, werden seine Nachfolger.
Propst Martin Tenge aus Hannover überreichte den scheidenden Pfarrer die Urkunde des Bischofs Norbert Trelle mit folgendem Wortlaut,

"Ich entpflichte Sie mit Wirkung zum 23. Juni 2013 von Ihren Aufgaben als Pfarrer der Pfarrgemeinde St. Paulus in Burgwedel und versetze Sie in den Ruhestand."

Pfarrer Schultz wird die Gemeinde verlassen und ein privates Haus in Bremerhaven beziehen. Auf seine neue Umgebung weisend, fügte er ergänzend hinzu,

"Das i.R. heißt in der Kirche nicht "im Ruhestand", sondern " in Rufbereitschaft" und außerdem wollte ich gestern noch im letzten Dreh verlängern, aber der Bischof war nicht da."

Mit einem feierlichen Gottesdienst, der Mitwirkung des St. Paulus-Chores mit ökumenischen Gästen von der St. Marien-Kantorei Isernhagen und des Oratorienchors Burgwedel, Julia Butte-Wendt, Fagott, Martin Wendt, Trompete, sowie Martin Lüssenhop, Orgel und Gesamtleitung, verabschiedete sich Hubert Schultz in der überfüllten St. Paulus-Kirche mit einem "Auf Wiedersehen-Gottesdienst". Allein 9 kath. und 4 ev. Geistliche der christlichen Kirchen und Bürgermeister Hendrik Hoppenstedt von Burgwedel wohnten der Messe bei.

In Danksagungsreden von einzelnen Gemeindemitgliedern am Ende des Gottesdienstes wurden besonders das erfolgreiche Engagieren von Pfarrer Hubert Schultz im Verein "Brasilien- Uganda-Hilfe" e.V. und auf ökumenischem Gebiet die Zusammenarbeit mit den Kirchen St. Petri, ev. Großburgwedel, St. Marien, ev. Isernhagen und St. Paulus, kath. Großburgwedel, wo in ökumenischen Arbeitskreisen versucht wird, Gemeinsamkeiten zu stärken, die Differenzen zu verstehen und gemeinsame, besondere Veranstaltungen zu finden, hingewiesen.

Der Tag endete für die Gäste mit gemütlichen Gesprächen bei Kaffee und Kuchen auf dem Pfarrgelände.