myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

BURGWEDEL IM HERBST 2011 - NATURBETRACHTUNGEN in der Feldmark und mehr... - EIN BILDERBOGEN

  • Nun sind die Vogelbeeren, die Früchte der Eberesche, reif. In großer Zahl kommen besonders die Amseln (hier das Weibchen). Sie hüpfen von Ast zu Ast und plündern in Windeseile den Baum. Als Wintervorrat wird nicht viel bleiben...
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier

Auch in der Vogelwelt ist die Zeit reif für die Herbsternte.
Schon seit einigen Wochen leuchten verlockend korallenrot und in diesem Jahr besonders üppig gewachsen, an den Feld- und Waldrändern und auch in den Gärten die "Vogelbeeren", die Früchte der Eberesche. Doch erst in diesen Oktobertagen, als die Temperaturen in den einstelligen Bereich rutschten, nahe an die 0-Grad-Grenze heran, war der Zeitpunkt gekommen und die Vögel erschienen zahlreich zur Beerenernte. Nun wurden die Früchte richtig attraktiv, denn durch die niedrigen Temperaturen reiften sie nach und wurden süßer und saftiger. Unermüdlich hüpft die hungrige Vogelschar nun von Ast zu Ast und genießt das herbstliche Festmahl. In Windeseile plündern sie den Baum. Für einen Wintervorrat wird nicht viel bleiben...
Der kleine König - der Zaunkönig (Troglodtes troglodytes) traf ebenfalls ein. Sogar an einem regnerischen Tag konnte man das winzige Wesen in seiner unruhigen Art, zwischen den Zweigen ohne Unterlass umherhüpfend, beobachten. Ihn mit der Kamera auf dem noch belaubten Baum festzuhalten ist eine spannende Herausforderung. Diesen flinken Gast locken die kleinen Insekten und Spinnentiere, die im Herbst auf der Rinde des Baumes zu finden sind.
Draußen in der Feldmark sind die jahreszeitlichen Veränderungen unübersehbar.
Jeder Baum lässt zu seinem speziellen Zeitpunkt die im Sommer verborgenen Farben im Blattwerk erscheinen. Nach und nach wird das erste Laub abgeworfen.
Die Rehe, die nun durch die Ernte einen großen Teil ihrer Deckungen verloren haben, lassen sich hier überwiegend nur noch aus einer größeren Entfernung beobachten oder verbergen sich am Tage in den noch nicht abgeernteten, mächtigen Maisfeldern zwischen den hoch emporgewachsenen Pflanzen.
Die Greifvögel können wir in der Dämmerung in großer Anzahl auf ihren Ansitzpfosten ausharrend und bei der Jagd beobachten. Das nun freie Gelände macht es ihnen leichter ihre Beute zu erspähen.
Auch Fasanenhahn- und Henne konnten im offenen Wiesengelände entdeckt werden. Pfeilschnell huschten sie über die Wiese, stets bemüht so schnell wie möglich die sichere Deckung im Randbewuchs zu erreichen.
Ich wünsche viel Freude beim Betrachten der bunten Bilder, die uns der Herbst in der Burgwedeler Feldmark und auch im Ort zaubert.

  • Nun sind die Vogelbeeren, die Früchte der Eberesche, reif. In großer Zahl kommen besonders die Amseln (hier das Weibchen). Sie hüpfen von Ast zu Ast und plündern in Windeseile den Baum. Als Wintervorrat wird nicht viel bleiben...
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 1 / 29
  • Der Zaunkönig interessiert sich für die kleinen Insekten und Spinnentiere, die sich auf der Rinde der Eberesche versteckt halten.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 3 / 29
  • Gründlich untersucht er jede kleine Furche in der Rinde der Eberesche.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 4 / 29
  • Auch den Zilpzalp können wir im Oktober häufiger beobachten.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 5 / 29
  • Unermüdlich hüpft der Amselhahn von Ast zu Ast und genießt das herbstliche Festmahl. Denn die Ebereschen tragen in diesem Jahr besonders viele Früchte.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 6 / 29
  • Hoch oben im Baum über dem kleinen Biotop am Waldrand hören wir auch im Oktober das unermüdliche Hämmern des Buntspechtes auf seiner Suche nach Insekten, die sich unter den Baumrinde verbergen.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 7 / 29
  • Unbeweglich sitzt der Mäusebussard auf seiner Warte und hält Ausschau nach Beute auf der nahen Wiese.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 8 / 29
  • Hier sitzen zwei Mäusebussarde dicht nebeneinander auf ihren Ansitzpfosten.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 9 / 29
  • Die Rehe lassen sich in dieser Zeit überwiegend nur aus größerer Ferne beobachten.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 10 / 29
  • Oft ist das Rehwild im Oktober in den Senffeldern zu sehen. Manches Mal schauen nur die Ohrenpaare hervor.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 11 / 29
  • Ein SUCHBILD - habt ihr sie entdeckt? Blitzschnell huschen der Fasanenhahn und die Henne über die Wiese. Immer bereit im schützenden Randbewuchs unterzutauchen.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 12 / 29
  • Im Baum am Feldrand, hoch über mir, leuchtet strahlend gelb das Gefieder der Goldammer (Emberiza citrinella). Sie lebt hier, in der offenen Landschaft, bevorzugt in Gebüschen und Hecken.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 13 / 29
  • Ein typisches Herbstbild! Der Senf blüht. Eine große Anzahl mächtiger Strohrollen liegt an den Feldrändern...
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 15 / 29
  • Herbstabendsonne durchleuchtet die hier noch grünen Blätter. Fein schimmern allerorts die Spinnfäden in der Sonne.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 16 / 29
  • Das herbstlich gefärbte Birkenblatt leuchtet strahlend-gelb in der Abendsonne.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 18 / 29
  • Mit dem Rad, dem Hund oder im schnellen Laufschritt verbringen viele Bürger Burgwedels diese schönen Abendstunden draußen in der herbstlichen Natur.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 19 / 29
  • Ein Blick in den Himmel lässt uns ein wenig phantasieren. Die in der Abendsonne rot leuchtende Wolke könnte ein ... sein.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 20 / 29
  • Immer wieder ist es faszinierend wie unterschliedlich und beeindruckend sich der Abendhimmel färbt. Niemals gleich!
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 21 / 29
  • Die abendlichen Radtouren führen auch immer wieder durch den Ortskern Großburgwedels, vorbei an der St. Petri Kirche.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 25 / 29
  • Nun nähern wir uns langsam dem Ende dieses Beitrags...
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 28 / 29
  • Die Fahrradtour endet auch an diesem schönen Herbstabend mit einem malerischen Sonnenuntergang. TSCHÜSS... bis zum nächsten Mal.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 29 / 29

Weitere Beiträge zu den Themen

AmselHannover entdeckenRadlerFansHobby FotografenAusflugstipps rund um HannoverRuheFOTOGRAFINNENNatur-purRadtourMäusebussardBildergalerieVögelMit dem Fahrrad unterwegsFreizeittippsAusflugstippHerbststimmungWolkenbilder und Sonnenuntergängenaturfotografie in der regionReheSenf

19 Kommentare

Susanne, es war mal wieder ein Genuss, mit Dir auf Tour zu gehen.

LG Günther

Ganz, ganz tolle Herbstbilder. Deine Touren sind immer wieder faszinierend.

Ganz liebe Grüße Marcel

Hallo Susanne, ich habe Deine Fotos mal wieder sehr genossen. Die Mischung stimmt Vogelbilder-Landschaft-Abendstimmungen. Also weiter so......Gruss Wolfgang

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite