Fasching beim Bridge-Treff Großburgwedel

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Wieder einmal trafen sich ein Bauer, Matrosen, eine Putzfrau, ein Bär, eine Köchin und andere Phantasiefiguren zum Bridgespielen am Rosenmontag. Bei solch einem karnevalistischen Bridgeturnier geht es in erster Linie um ein gemütliches, lustiges Beisammensein und um die Freude am Kartenspielen. Bekannte Partnerschaften werden aufgelöst, und man wechselt nach jedem 2. Spiel seine Nachbarn und auch sein Gegenüber am Kartentisch. So kommt es, dass erstmalig Personen zusammenspielen, die sonst nur Konkurrenten sind.
Damit die Ergebnisse nicht zu ernst genommen wurden, hatte der Vorstand des Clubs für ausreichend Sekt und Knabbergebäck gesorgt. Natürlich durften auch die traditionellen Berliner Ballen nicht fehlen, die die Kassenwartin Erika Vogeler extra bestellt hatte.
Die 1. Vorsitzende Barbara Wübbels sorgte wieder mit amüsanten Kurzgeschichten für so manches Schmunzeln oder auch lautes Lachen in der bunten Runde. Ab und zu erklangen auch einige bekannte Karnevalsschlager und trugen zur allgemeinen Faschingsstimmung bei.
Damit trotz allen Schabernacks beim Karten spielen die Regeln weitgehendst eingehalten wurden, übernahm Rosi Blöchl die Turnierleitung. Gekonnt lenkte sie den Ablauf des Abends und drückte charmant auch mal die Augen zu, wenn jemandem in dem Trubel ein Fehler unterlief.
Ab Aschermittwoch wird wieder ernsthaft und mit höchster Konzentration gespielt.

Bürgerreporter:in:

Barbara Wübbels aus Burgwedel

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