Buntes Treiben beim Bridge-Treff Großburgwedel
Wussten Sie, dass Zauberer, Schneemänner, Hooligans oder auch Matrosen Bridge spielen können?
Am Rosenmontag trafen sie sich mit vielen anderen bunten Gestalten im Wohnpark zu einem lustigen Beisammensein. Da gab es herrliche Hüte, grelle Perücken, elegante Boas, neckische Spitzenhöschen, zauberhafte Brillen, eine Galabia aus Ägypten und sogar eine alte holländische Tracht zu bewundern.
Bei Sekt, Saft, köstlichen Berlinern und allerlei Knabbereien konnte man die karnevalistische Vielfalt genießen. Natürlich durfte auch eine kleine Büttenrede nicht fehlen. Barbara Wübbels nahm in ihrer Geschichte humoristisch einige Situationen beim Kartenspiel aufs Korn. Sie waren direkt aus dem Bridgeleben gegriffen, und jeder Anwesende stimmte zum Schluss dem Gedanken zu. „In der nächsten Runde - das steht schon fest: Da kommen wir groß raus, wenn man uns lässt.“
So motiviert setzte sich die bunte Gesellschaft an die Spieltische zu einem Individualturnier. Jeweils nach 2 Spielen wechselte man den Partner, so dass sich viele Vereinsmitglieder näher kennenlernen konnten.
Herta Roager hatte sich für diesen Abend ganz besondere Preise ausgedacht: Ein Durchlauferhitzer stellte sich z.B. als Magenbitter heraus, ein kleines Vorhängeschloss galt als Schlossbesichtigung, das Überdruckentfernungsgerät entpuppte sich als Zwiebel usw.
Die Teilnehmer bedankten sich für diese witzige Idee mit ihrem dreimaligem Schlachtruf „Helau - Gut Bridge“.
Bürgerreporter:in:Barbara Wübbels aus Burgwedel |
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