Bridge-Spieler reisen nach Duderstadt
In diesem Jahr ging die alljährliche 3 tägige Herbstreise des Bridge-Treff Großburgwedel ins Eichsfeld nach Duderstadt. 34 Bridgespieler machten sich auf den Weg, um dort die Gegend zu erkunden und natürlich abends in lockerer Runde Bridge zu spielen. Dabei wurden die bestehenden Bridgepaare bunt durcheinander gemischt. Hier ging es nicht in erster Linie um sportliche Wettkämpfe wie in sonstigen Turnieren des Clubs, sondern darum, in fröhlichem Beisammensein die Gemeinschaft im Clubleben zu stärken.
Der Vorstand hatte ein gut geführtes Jugendgästehaus in Duderstadt gefunden, in dem man sich wohlfühlen konnte. Nach einem leckeren Mittagsmahl dort machte man sich auf zu einem geführten Stadtrundgang.
Das mittelalterliche Stadtbild von Duderstadt wird geprägt von rund 600 Bürgerhäusern verschiedener Stilepochen – überwiegend Fachwerkhäusern – den beiden großen Stadtkirchen St. Cyriakus und St. Servatius mit ihren mächtigen Türmen, dem Westerturm mit seiner prägnant gedrehten Spitze, der restaurierten Stadtmauer sowie dem Rathaus, einem der ältesten Deutschlands. Noch heute sind die Straßen der Altstadt genau wie im Mittelalter angelegt, so dass man sich das damalige Leben dort gut vorstellen konnte.
Natürlich musste auch das in Duderstadt gebraute Bier "Heimatliebe" probiert werden. Es fand bei allen großen Anklang.
Für den 2. Tag hatte der 2. Vorsitzende Richard Schmidt-Fellner , der die ganze Reise mit viel Engagement vorbereitet hatte, einen Besuch im Grenzlandmuseum vorgesehen. Alle Teilnehmer waren begeistert von dem Führer, der die damaligen Ereignisse an der Zonengrenze wie einen Krimi erzählen konnte.
Nachmittags fuhr man mit einem Bus zur nahegelegenen Sielmannstiftung, um sich über Umwelt- und Naturschutz und über das Leben von Heinz Sielmann mit seinen vielen Tierfilmen zu informieren.
Neben allen Aktivitäten blieb natürlich auch noch Zeit zum Shoppen und Eis essen. So vergingen die 3 Tage wie im Flug.
Bürgerreporter:in:Barbara Wübbels aus Burgwedel |
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