TSV Burgdorf/Badminton: TSV Burgdorf II startet mit Remis und Niederlage
Gleich zum Auftakt am Samstag in der Sporthalle der IGS Mühlenberg musste der neuformierte Burgdorfer Kreisligist auf mehrere Stammkräfte verzichten. Andreas Niebuhr und Janne Springer mussten im Verbandsklasseteam aushelfen und auch Wolfgang Kammler und Kirsti Falkenhagen fielen aus. Mit dabei waren dafür die beiden Neuzugänge Alexander Wachtel und Kerstin Kohlrusch. Die TSV Burgdorf geht nach der schweren Vorsaison wieder als einer der Abstiegskandidaten ins Rennen, hat aber durchaus ihre Chancen, wenn sich die Ausfälle nicht so sehr häufen wie 2016/2017.
Im ersten Spiel gegen den FC Schwalbe Hannover entwickelten sich gleich sehr ausgeglichene Partien in den Doppeln. Während die Duos Richter/Gündel und Queck/Kohlrusch am Ende jedoch das Nachsehen hatten, setzte sich Devin Holert an der Seite von Alexander Wachtel knapp durch. Holert setzte sich auch in seinem Einzel durch und glich damit auf das zwischenzeitliche 2:2 aus. Alexander Wachtel und Stephan Richter konnten sich indes jeweils nicht durchsetzen. Anika Queck verkürzte dann wieder auf 3:4. Das Mixed Gündel/Kohlrusch musste also alles geben, um zumindest ein 4:4 zu sichern. Nach einem 23:21 im ersten Satz unterlagen die beiden im zweiten Durchgang mit 17:21. Im entscheidenden dritten Satz blieb es bis zum Ende spannend. Eine kleine Schwächephase der Gegner gab schließlich beim 21:15 den Ausschlag zugunsten der Auestädter. Mit dem überraschenden Remis zeigte sich das Team sehr zufrieden.
Auch das zweite Spiel gegen den TuS Wettbergen begann mit einem 1:2-Zwischenstand nach den Doppeln. Diesmal konnte sich das Damendoppel durchsetzen. Devin Holert und Anika Queck gewannen abermals auch ihre Einzel, doch der vierte Punkt wollte diesmal nicht gelingen. Mit 3:5 ging die Begegnung zuende.
Bereits am übernächsten Wochenende geht es in Hemmingen mit den Partien gegen Meisterschftsfavorit SV Harkenbleck und die SG 05 Ronnenberg weiter. Die personellen Voraussetzungen werden dann noch schwieriger sein, doch Bangemachen gilt nicht.