Karten-Turnier beim TC TSV Burgdorf
Am 23.11.2018 zum Skat- und Doppelkopf-Abend war das Clubhaus des Tennisclubs TSV Burgdorf wieder voll besetzt. 20 Skat- und 20 Doppelkopf-Spielerinnen und-Spieler wetteiferten um attraktive Preise, die erneut vom Mitglied Bernd Gessert gestiftet worden waren. Die Vorbereitung und Spielleitung erfolgte durch Irana Hoppe (Doppelkopf) und Joachim Grimme (Skat), der die Akteure auch begrüßte und die Auswertung und die Siegerehrung vornahm.
Am Zapfhahn wurden die Spieler von Claudia Grimme und Dirk Holsten bedient. Wie in jedem Jahr übernahm Marc Grimme den Shuttle-Service und brachte viele Teilnehmer sicher nach Hause.
Nach drei Runden, unterbrochen durch Stärkungspausen, standen gegen Mitternacht die Sieger und Platzierten fest. Joachim Grimme konnte die drei Skat-Ersten (Eckhard Schaede, Alfred Peters, Horst Pohl), sowie die entsprechenden Doppelkopf-Ersten (Uschi Meyer, Hilke Warnecke, Marita Herkenhoff) beglückwünschen. Jeder Teilnehmer durfte einen Preis seiner Wahl mit nach Hause mitnehmen, wodurch für die meisten der Weihnachtsbraten gesichert war.
Historie:
Der „Preisskat mit herzhaften Fleischpreisen“ wurde in der Ära des Vorsitzenden Harry Paeseler (1959 – 1965) im Jahre 1964 – jeweils am Dienstagabend vor dem Buß- und Bettag - zu einer ständigen Einrichtung im Tennis-Club TSV Burgdorf. Später wurde der Kartenabend auf den Freitag danach gelegt.
Zunächst wurde ausschließlich Skat gespielt, erst in den 80er Jahren kamen Tische zum Doppelkopf mit Damenbeteiligung hinzu. Heute ist der Damen-Anteil in aller Regel bei ca. 40%. Zum Preisskat hat sich in diesem Jahr zum ersten Mal eine Dame durchgerungen.
Die Ausrichtung dieses Abends lag anfangs beim Vergnügungsausschuss.
Inge Tappe besorgte am Kartenabend aus der väterlichen Fleischerei in der Marktstraße die Fleisch- und Wurstpreise (für die Plätze 1-5).
Das änderte sich, als Bernd Gessert 1987 in den Club eintrat, die Initiative zu dem jährlichen Kartenabend übernahm, als Sponsor auftrat, für das leibliche Wohl und lukrative Preise für alle Spieler sorgte und schließlich noch den Shuttledienst organisierte. Seit dieser Zeit ist der Kartenabend ein „Selbstläufer“; das schließt aber auch neue Ideen, Anregungen und Wünsche für die Zukunft nicht aus.
Bürgerreporter:in:Sabine Pötsch aus Burgdorf |
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