Bau der Nordumgehung: Behelfsstrecke für Radfahrer

Bis Dienstag war der Behelfsradweg noch gesperrt. (Foto: Korte)
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In einer Diskussion zur Nordumgehung war auf myheimat darüber spekuliert worden, ob die geplante Brücke für Radfahrer zu steil ist. Die dort genannte Zahl von sechs Prozent stimmt offenbar nicht: Die Rampe soll eine Steigung von vier Prozent bekommen. Dazu der Text von Norbert Korte am Mittwoch im Anzeiger:

Schillerslage. Von heute an müssen sich auch Radfahrer und Fußgänger an eine neue Verkehrsführung zwischen Schillerslage und dem Burgdorfer Kreisel gewöhnen. Nach Mitteilung der Stadtverwaltung wird der alte Geh- und Radweg an der Bundesstraße 443 im Zuge der Bauarbeiten für die Nordumgehung abgeräumt. Deshalb ist neben der bereits seit eineinhalb Wochen von den Autofahrern genutzten Baustellenumleitung nun auch ein Behelfsradweg angelegt worden. Der soll heute freigegeben werden, sobald die Ampelanlage an der B 443 aufgestellt ist, die Radlern und Fußgängern das gefahrlose Überqueren der derzeit mit Schwerlastverkehr stark belasteten Bundesstraße ermöglichen soll.

Von morgen an steht dann auch die Alternativroute über den Ahrbergenweg nicht mehr zur Verfügung. Diese häufig genutzte Verbindung fällt ebenfalls dem Bau der Nordumgehung zum Opfer.

Im Dezember soll die neue Brücke freigegeben werden, wobei Projektleiter Lars von Leesen Befürchtungen entgegentritt, die Rampe werde für Radfahrer zu steil. Sie liegt demnach bei vier Prozent und damit in der Größenordnung von Brücken wie die über die Bahn und die B 3 bei Otze.

Bürgerreporter:in:

Robin Jantos aus Hannover-Mitte

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