Mit Kolping zu Gast bei Norbert Röttgen . . .

. . . Eine zunehmende Auswirkung der Corona-Krise sind die Online-Meetings und somit auch die digitalen Dialogabende.
 . . .Zu so einem digitalen Dialogabend konnte das Kolping Bildungs- und Sozialwerk DV Hildesheim Dr. Norbert Röttgen den Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Deutschen Bundestag gewinnen.
 . . .Ich durfte als Gast an dieser Abendveranstaltung teilnehmen.
Dr. Norbert Röttgen sprach über das Thema . . .
                                      „Rückkehr zur Normalität“ .
 . . .„Eine Rückkehr zur Normalität wird es zum jetzigen Zeitpunkt so schnell nicht geben, dafür gibt es im Augenblick zu viel Hindernisse.“
 . . . Mit diesen Worten begann er seinen Bericht.
 . .  .Zur weltpolitischen Lage führte er besonders die Präsidentschaft Joe Bidens in den USA an.
 . . .“Für vier Jahre könnte die Welt zur alten Ordnung zurückkehren, aber wir müssen die Partnerschaft neu ausfüllen.“
 . . . Zum „Nord-Stream 2“, der Leitung durch die Ostsee, führte er aus, dass nach seiner Meinung diese Leitung mit der Gasversorgung Deutschlands nichts zu tun hat. Deutschland bezieht 46% des Gasverbrauchs jetzt schon aus Russland und dafür gibt es jetzt schon genug Leitungen.
 . . .Auf die Frage eines Kollegen,
 . . .“ Warum Deutschland bei vielen Problemen in der Welt Mitverantwortung übernimmt und somit zum bevorzugten Gesprächspartner wird “, antwortete Dr. Röttgen,
 . . . “ Deutschland sei wirtschaftlich eine Macht, habe schon verschiedene Krisen bewältigt und stände wirtschaftlich hinter der USA, China, Japan an 4. Stelle, man kann sich auf Deutschland verlassen.
 . . . Man muss Koexistenz betreiben und dabei zur Erinnerung an Adolph Kolping denken“, der u.a. gesagt hat,
“ . . . Zufriedenheit will ich in dem Gedanken suchen, alles getan zu haben, was meine Kräfte und mein Wirkungskreis verlangte; außer diesem gibt es auch keine wahre Zufriedenheit, keine Ruhe für mich.“

+++ die Fotos habe ich von meinem Monitor gemacht +++