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Lust und Frust beim Einkauf: Reicht oft schon ein Stuhl?

  • Professor Andreas Kaapke beim Burgdorfer Wirtschaftsforum, fotografiert von Anzeiger-Redakteur Norbert Korte.
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Was können Einzelhändler tun, um ihre Angebote besser in Szene zu setzen? Beim Burgdorfer Wirtschaftsforum hat der Marketingexperte Andreas Kaapke die Position vertreten: „Was wir brauchen, ist eine Kultur der Optimierung von Kleinigkeiten.“ So könnte eine Apotheke einen Stuhl aufstellen, damit wartende Kunden sich setzen oder ihre Taschen abstellen können.

Oft fehle es auch nur an einer Garderobe, wenn der Kunde im Winter im Mantel und bepackt mit Einkaufstüten ins warme Geschäft komme, sagte Kaapke. Schließfächer, dezente Beratungsecken, barrierefreie Zugänge und vielleicht auch gemeinsam organisierte Kinderbetreuung seien weitere Möglichkeiten. Auch eine Betreuung und Bespaßung der weniger einkaufsfreudigen Ehemänner in einer Sitzecke beim Bier sei denkbar: „Männersitting ist nicht das Schlechteste.“

Der Anzeiger berichtet in seiner Freitagausgabe ausführlich über die Veranstaltung des Stadtmarketings und Kaapkes Vortrag.

Was meint Ihr: Sind die Vorschläge gut? Gibt es andere Kleinigkeiten, die Händler verbessern könnten? Oder reichen solche Details nicht aus, um Kunden anzulocken bzw. zu halten?

  • Professor Andreas Kaapke beim Burgdorfer Wirtschaftsforum, fotografiert von Anzeiger-Redakteur Norbert Korte.
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  • So berichtet der Anzeiger am 12. November 2010 über das Burgdorfer Wirtschaftsforum. (E-Paper)
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17 Kommentare

Aromen zu versprühen u.ä. ist übrigens für mich nur billiger Beschiss, der mir nur mitteilt "Ich back scheiß Brötchen aber das übertünche ich mit Gemüffel" ;)
Da ist wirklich was Wahres dran.

Ob Mann oder Frau, beide können beim Eintreten erkennen, dass der Laden hell und freundlich einladend wirkt oder nicht. Dann kommt erst der Gedanke an die Ware usw..

Mich nervt, dass ich `ne Anzahlung machen muss, wenn ich einen Bürostuhl bestellen muss, weil der nicht am Lager ist. Für mich gilt immer noch: erst die Ware, dann das Geld.
Und dann das blöde - mit langem Hals - in den Einkaufswagen glotzen, ob da nicht was versteckt ist, was ich vielleicht durch die Kasse schleusen will.

Dieses offensichtliche Misstrauen geht mir auf den Keks. Ich will nicht als potenzieller Dieb gelten.

Ich kenne einen Mann, der geht immer mit großem Rucksack auf dem Rücken einkaufen. Da will nie einer reingucken. Wahrscheinlich wird der vom Betreten bis zum Verlassen des Ladens mit 5 Kameras verfolgt.

Und weil ich gerade am Motzen bin: Große Werbeaktionen werden gefahren und wenn man dann ganz früh das Zeug kaufen will, gibt es das nicht mehr. Es sind nur 3 Teile gekommen, wird einem dann erzählt. Abgesehen davon, dass das ja wohl nicht erlaubt ist, glaube ich das mittlerweile auch nicht mehr. Wahrscheinlich deckt sich das Personal selbst damit ein.

> "Ob Mann oder Frau, beide können beim Eintreten erkennen, dass der Laden hell und freundlich einladend wirkt oder nicht. Dann kommt erst der Gedanke an die Ware usw.."

Jain ;)
Erstmal muss er offen sein, damit ich ihn überhaupt betreten kann ;)
Wer heutzutage vor 20 Uhr geschlossen hat, fällt bei mir (und ich war der größte Gegner der Öffnungszeitenfreigabe) aus dem Raster. Ich bin kein wandelndes Nozizbuch und merke mir nicht die schrägen Öffnungszeiten unzähliger Läden.

Und ja, wegen der Ware muss ich rein... dann kann ich wahrnehmen, dass er hell und freundlich ist... was dann aber völlig schnuppe ist, wenn ich die Ware nicht kriegen kann. Und wenn das mehrmals passiert, fällt der Schuppen auch aus dem Raster!

> "Mich nervt, dass ich `ne Anzahlung machen muss, wenn ich einen Bürostuhl bestellen muss, weil der nicht am Lager ist. Für mich gilt immer noch: erst die Ware, dann das Geld."

Du MUSST ja NICHT anzahlen!
Sag einfach "Nö" und dann sollen die zusehen, wie sie reagieren.

> "Und dann das blöde - mit langem Hals - in den Einkaufswagen glotzen, ob da nicht was versteckt ist, was ich vielleicht durch die Kasse schleusen will"

Wenn sie nur das machen, ist mir das egal.

> "Und weil ich gerade am Motzen bin: Große Werbeaktionen werden gefahren und wenn man dann ganz früh das Zeug kaufen will, gibt es das nicht mehr"

Ja, ärgerlich.
Da gibt es zwar rechtliche Vorschriften, aber die helfen einem dann ja auch nicht.
Zumindest sollte man beim Nachfragen dann auch mal seinen Unmut rauslassen, wenn es angeblich nichts mehr gibt und auch mal sagen, dass man sich angelockt und verarscht vorkommt und wenn das öfter passiert, würde man sich und anderen den Laden nicht mehr empfehlen können ;)

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