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Flashmob in Burgdorf - Für Christen die Stimme erheben

Am Sa., 10.01.2015, fand um 10 Uhr am Burgdorfer Wochenmarkt bei Wind und Regenwetter ein Flashmob gegen Christenverfolgung statt. Ausgangspunkt war die Auffahrt zum Schützenplatz Ecke Schloßstrasse. Menschen knieten plötzlich nieder und hielten ihre Hände wie gefesselt auf dem Rücken. Es gab Informationen zum Thema Christenverfolgung 2015. Infomaterial wurde vor Ort verteilt. Zum Schluss beteten alle Umstehenden gemeinsam das Vaterunser.

Der Grund für diese Aktion:

Rund 100 Millionen Christen werden derzeit in über 50 Ländern auf Grund ihres Glaubens verfolgt und benachteiligt. Damit sind Christen die weltweit am größten verfolgte Religionsgemeinschaft. Meistens kaum beachtet von den Medien...!

Jährlich veröffentlicht OpenDoors einen Weltverfolgungsindex. Dort zeigt eine Rangliste von 50 Ländern, wo Christen wegen ihres Glaubens am stärksten verfolgt und diskriminiert werden. So wird das Ausmaß von Verfolgung und Unterdrückung der Christen in aller Welt erfasst und dokumentiert.

An der Spitze der Länder, in denen Kinder, Frauen und Männer Tag für Tag in der Gefahr stehen, wegen ihres Bekenntnisses zu Jesus Christus verfolgt zu werden, steht Nordkorea . Es folgen Somalia, Irak, Syrien, Afghanistan, Sudan, Iran, Pakistan, Eritrea und Nigeria. Christen werden dort bespitzelt, misshandelt, verhaftet und sogar umgebracht.

Die stärkste Zunahme der Christenverfolgung vollzieht sich aktuell in Afrika, besonders in den Ländern südlich der Sahara. Dort droht Christen große Gefahr von der seit den 1980er Jahren langsam und stetig voranschreitenden Einschränkung der Glaubensfreiheit, die alle Gesellschaftsbereiche durchdringt.

Weltweit hat die Schwere der Verfolgung zugenommen!

Das tägliche Leben für Christen wird in den meisten der genannten Länder immer härter. Christen werden z.B. in Nordkorea in Gefängnisse, in Umerziehungslager und immer häufiger in Hochsicherheitslager deportiert. Manche werden heimlich, andere öffentlich hingerichtet.

Christen in Deutschland wollen die verfolgten Christen stärken und ihnen die Gewissheit geben: „Ihr seid nicht allein - wir stehen an eurer Seite!“

Der Text wurde verfasst nach aktuellen Informationen von OpenDoors.
Mehr Infos: https://www.opendoors.de/verfolgung/

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13 Kommentare

> "Fehler haben wir Menschen zu allen Zeiten gemacht. Leider auch im Namen Gottes. Unsere Fehler ändern aber nichts an Gottes Größe und/oder an den aktuellen Geschehnissen. Auch nicht daran, dass andere gerade jetzt leiden..."

Und?
Ich sag ja n ur, dass man oben nicht nur FÜR Christen (opfer) die Stimme erheben sollte, sondern auch GEGEN Christen (Täter)...

Das gilt auch heute noch, Andreas. Ich glaube, im Moment mehr denn je.

> "Das gilt auch heute noch, Andreas. Ich glaube, im Moment mehr denn je."

Ja, darum ja mein Einwand.
Und es töten ja nicht nur Christen Andersgläubige oder sogar Mitchristen aus religiösen Gründen, sondern Christen metzteln sich auch mal in Kriegen gegenseitig ab, auch wenn der Grund nichtreligiös ist (z.B. Bürgerkrieg in der Ukraine, Irland, usw.)

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