Was kommt mit den Mais?
Ahoi,
ich habe mich an den Stand von BiBo in Burgdorf am 06.11.10 mal schlau gemacht. Die Biogasanlagen werden genauso wie die Mastbetriebe mit Mais betrieben. Es sollen in Niedersachsen ca. 400 Mastbetriebe entstehen. Diese Mastbetriebe sollen bis zu 80.000 Tiere haben. Die müssen mit Mais beliefert werden. Das auch noch Getreide dazu gegeben wird ist klar.
Nach Seriösen Quellen, gibt es beim Maisanbau ein Problem. Besonders wenn er fast überwiegend betrieben wird. Das sind einmal die Gifte gegen Ratten als Beispiel. Die wirken nicht mehr richtig, da in den Mais das Vitamin K ist. Diese Vitamin ist bei einen Gerinnungsmittel (wie beim Rattengift) das Gegenmittel. Da die Ratten die Abfälle auf den Acker zu sich nehmen, haben sie auch mehr Vitamin K in ihren Körper. Das damit diese Gifte nicht mehr wirken, ist auch klar.
Für die Jäger gibt es bei einen Maisanbau eine gute Nachricht, sie dürfen noch mehr Wildschweine bejagen. Das der Bestand zu nehmen wird ist auch klar. Es dürfte also in den Gastwirtschaften vermehrt Wildschwein auf der Karte stehen (Ganzjährig).
Ob die Landwirte es schaffen, für 135 Millionen Schlachttiere (Hähnchen) pro Jahr die Menge an Mais und Getreide zur Verfügung zu stellen, das wage ich zu bezweifeln.
Also muss der Mais noch zusätzlich Importiert werden. Vermutlich aus Gebieten des Regenwaldes die dann evtl. zusätzlich Gerodet werden.
Wie ihr lest kommen mit den Mais viele Probleme auf uns zu.
Bis dann
LG von J.Hey
Mais:
http://www.regenwald.org/regenwaldreport/2010/311/...
Ratten:
http://biogasanlage.blogspot.com/2010/08/landkreis...
Naja, Monokulturen sind die anderen Sachen (ob nun Zuckerrübe oder Raps oder Getreide) auch. Es wird immer das angebaut, was Kohle bringt und dann in Massen. Artenreiches Leben gab es aber auch in denen - und im Maisfeld ist das nicht anders (eher noch vermehrt wegen der Wuchshöhe).
Natürlich sind das dann u.U. andere Arten, die sich da wohlfühlen, als die, die man gewohnt ist oder gar liebgewonnen hat.
Dazu gehören auch die Ratten ;)
Ökoenergie ist gewollt. Und Biomasse ist neben Wasserkraft eine brauchbare Energieart.
Die Regenwälder werden eher wegen anderer Energiepflanzen (z.B. Palmölplantagen, Zuckerrohr, etc.) zerstört. Aber auch das ist von den lokalen - und hiesigen - Ökos gewollt.
Diese Entwicklung ist nicht neu. Aber manche haben eben nie kapiert, dass nicht nur die böse Kohle endlich ist oder das böse Atom Nachteile haben kann ;)