Vom Fish River Canyon in Namibia . . . Richtung Lüderitz am Atlantik . . .
. . . Am 3. Tag unser Namibia-Rundreise lernten wir eine der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten im südlichen Afrika kennen.
. . . Unsere Reisegruppe erreichte den Fish River Canyon.
. . . Der Fish River Canyon ist der größte Canyon auf dem Afrikanischen Kontinent und der zweitgrößte Canyon nach dem Grand Canyon in den USA auf der Erde.
Er ist 160 km lang, 27 km breit und mit einem atemberaubenen Blick kann man in die 550 m tiefe Schlucht blicken. Der Fluss Fish River führt heute nur noch wenig Wasser, da er im Oberlauf durch den Hardap-Damm aufgestaut ist und das Wasser zur Bewässerung genutzt wird.
. . . In den Sommermonaten sind sogar geführte Wanderungen durch diese bewundertswerte Kulisse des Fish River Canyons möglich.
. . .Auf der Weiterfahrt sahen Wildpferde. Diese Tiere haben sich den extremen Lebensbedingungen in der Wüste angepasst.
. . .Während unserer Tour nach Lüderitz am Atlantischen Ozean machten wir noch einen Stpp in der verlassenen Geisterstadt Kolmanskop. Zur Zeit des Diamantenbooms war diese Stadt ein lebhafter Ort. Jetzt muss er mit Sandverwehungen aus der Namibwüste kämpfen.
. . .In Lüderitz angekommen, berichtete uns unser Reiseleiter, dass der Bremer Kaufmann Franz Adolf Eduard Lüderitz diese Stadt 1853 gründete und sie deshalb nach ihm benannt sei.
. . .Allerdings sei der portugiesische Seefahrer Bartholomeu Diaz der erste Europäer gewesen, der hier 1847 landete. Bevor er weitersegelte wurde auf einem Berg ein Steinkreuz, das Diaz-Kreuz errichtet.
. . .Wir besichtigten in Lüderitz viele historische Gebäude. Wie z.B. den Bahnhof, die alte Post, die Felsenkirche und das prächtige Goerike-Haus, welches aus Ertägen der Diamantenzeit entstand. Weitere Sehenswürdigkeiten wie das Krappenhoft & Lampe-Gebäude, das Wörmann-Haus, das Kreplinhaus und die Turnhalle folgten.
. . .Diese vielen Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit sind noch sehr gut erhalten.
Überall im Südwesten Afrikas sind Spuren das Deutschtums geblieben. Viele Straßen tragen deutsche Namen . Man erkennt deutsche Architektur, sogar in der Gastronomie findet der deutsche Tourist, deutschen Kaffee, Kuchen und Gerichte wieder.
. . .Sogar deutschsprechende schwarze Kellner trifft man an.
Bürgerreporter:in:Alfred Donner aus Burgdorf |
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