Im Land der Spinnen I: Zebraspringspinne - Salticus scenicus

Zebraspringspinne - Salticus scenicus
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Können die mitteleuropäischen Vertreter der Gattung Salticus nur schwer voneinander unterschieden werden, bildet S. Scenicus eine Ausnahme: Nur sie besitzt auf dem Prosoma (Vorderleib) ein weißes Fleckenpaar und auf dem Opisthosoma (Hinterleib) drei dunkle (oder weiße, je nachdem, wie man es sieht ;-) ) Querstreifen. Erkennungsmerkmal der Männchen sind die stark vergrößerten und schräg nach vorn gerichteten Cheliceren (Kieferklauen). Womit haben wir es bei dem hier abgebildeten Tier also zu tun? Richtig, mit einem Männchen.
Ein auffälliges Merkmal aller Springspinnenarten ist das große nach vorn gerichtete Augenpaar. Neben diesem ist ein weiteres, kleineres Augenpaar nach vorn gerichtet. An den Seiten des Prosoma befinden sich vier weitere Augen, wodurch die Spinne auch nach hinten sehen kann. Die Beute wird im Sprung erfasst und anschließend mit einem Giftbiss getötet. Das Gift ist für Insekten sehr schnell wirkend, für Menschen sind die Spinnen absolut ungefährlich.
Die Tiere erreichen eine Größe von 4-7 mm.

Bürgerreporter:in:

Detlev Müller aus Burgdorf

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