Meine Region - wie man Steuergelder richtig verwaltet!

Dienstag : Im Anzeiger verkünden die von existientieller Armut geplagten Regionsselbstdarsteller unter der Leitung vom SPD - Fürst Jagau unter Tränen, dass man finanziell leider nicht in der Lage ist, allen Burgdorfer Ortsteilen eine notwendige Busverbindung zur Verfügung zu stellen, da es sich hier um geschätzte Mehrkosten von 13000,- ( in Worten dreizehntausend) Euro handelt. Schulbusse sind nicht notwendig - die 50 Kinder aus Ahrbeck spielen in der modernen Sozialpolitik der SPD keine Rolle!

Dienstag 2. Teil : Endlich , der Kreisel wird gebaut! Am Schwarzen Herzog, die Region gibt wohl nichts dazu, das Geld kommt aus anderen Töpfen, bloß der Einzahler ist der Selbe/Gleiche! Was machen die ca. 300 fahrradfahrenden Burgdorfer Schulkinder - sie gehen als menschliche Schutzschilder als direkter Gegenspieler mit dem hektischen Südstadtberufsverkehr in einen garantiert einspurigen Kreisel! Vielleicht gibt die Region ja eine Fußgängerampel an der Immenser Str für die Überlebenden aus.

Mittwoch - Jetzt wird es witzig! Das Selbstbeweihräucherungsblatt " Regionsjournal " liegt dem Anzeiger bei ; eine hübsche Präsentation mit bunten Bildern und Vorwort vom Fürsten, lt. Insider geschätzte Kosten von ca. 100000,- (in Worten einhunderttausend) Euro Steuergelder pro Ausgabe (4 pro Jahr). Und auf Seite 14 ein Bericht über Verbesserungen bei Bus und Bahn mit immensen Vorteilen für alle Fahrgäste!

Ist das jetzt Sarkasmus oder Provokation?

Nein, es ist klassische Rot - Grüne Fehleinschätzung von Prioritäten in der Verkehrspolitik mit direkten Auswirkungen für die heimische Wirtschaft (ein Bus könnte ja aus Versehen auch mal gehbehinderte Menschen zum Einkaufen in die aussterbenden Innenstadt bringen). Und was ihr unseren Kindern antut - wir werden es ihnen bei ihrer ersten Wahl mit Sicherheit auf den Weg mitgeben, welche Parteien ihren Schulweg so spannend gestaltet haben!