Fußgängerampel Sorgensen auf Sponsoren angewiesen?

Ein Teil des "Ampel-Wahnsinns" zwischen der Sorgenser Mühle und der Villa an der Otzer Landstraße
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Es ist schon traurig, dass in einem Wohngebiet, zudem noch an einem Kindergarten und Sportplatz, um Kosten für eine Ampel gestritten wird, wo doch nur knapp einen Kilometer weiter eine Ampelanlage steht, wie sie selten (oder nie) in der größeren Umgebung zu sehen ist.

Dort, zwischen der Villa an der Otzer Landstraße und Sorgenser Mühle (Auffahrt Umgehungsstraße Richtung Hannover), steht eine Ampel, die zu einem Acker (Feld) führt. Dort fährt im Sommer bestimmt manchmal ein Trecker um das Feld zu bestellen.

Aber warum gibt es für eine Feldauffahrt, die in diesem Fall wie eine Hofausfahrt betrachtet werden kann, überhaupt eine Ampel? War die bei der Masse dieser gesamten Ampelanlage übrig und musste aufgestellt werden.

Während der langen Schneephase, das konnte man deutlich sehen, ist dort niemand aufs Feld gefahren. Also noch weniger als die gezählten 302 Autos pro Stunde in Sorgensen. Aber gebliinkt hat diese Ampel den ganzen Tag und die ganze Nacht. Sind das nicht auch Folgekosten? Ich würde gern mal wissen, was das für Kosten sind, nur mal den Stromverbrauch gerechnet. Vielleicht kann mir, und den Kämpfern aus Sorgensen, jemand von der Stadt eine Zahl vorlegen.

Ausserdem ist meine "Lieblingsampel" auch noch ganz in der Nähe (nur ein paar Meter) von einem Unfallgefahrenpunkt. Denn dort steht eine weitere Ampel mitten auf dem Radweg. Wer diese ganze Verkehrsplanung veranlasst hat, wird dort bestimmt nie mit dem Fahrrad fahren.

Wenn ich mal mit Bekannten an diesen Ampel-Wahnsinn komme, schütteln alle nur den Kopf. Und das bei einem Neubau einer Straße. Hat denn noch niemand beim zuständigen Straßenverkehrsträger mitbekommen, dass der Verkehr bei einem Kreisel, und zu diesem wäre hier genügend Platz gewesen, besser läuft und ausserdem weniger Folgekosten verschlingen würde?!

Ist jetzt nicht ein Umdenken bei der Neugestaltung der unteren Marktstraße zu erkennen? Aber vielleicht werden in ein paar Jahren die Ampeln (auch Sorgensenser Straße) in Kreisel umgebaut. Das Geld muss ja irgendwie "verbraten" werden.

Nochmals zu der Problematik der Sorgenser, ich gehöre übrigens nicht dazu, diese würden die Ampel die zu dem Feld führt, auch auf eigene Kosten ab- und aufbauen, um diese an dem Gefahrenpunkt (Sorgensen, Sportplatz/Kindergarten) eigenhändig aufzubauen.

Bürgerreporter:in:

Friedhelm Döbel aus Burgdorf

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