Die ratlosen Schildbürger aus der Tiefbauabteilung der Stadt Burgdorf . . .
. . . Die Erbärmlichkeit der Tiefbauabteilung der Stadt Burgdorf in Sachen Zu- und Abfahrt über den 150 m langen Peiner Weg zur Großbaustelle "An den Hecken" nimmt jetzt Formen an, die an Tricksereien errinnern.
. . . Mit Hilflosigkeit kann man diese Situation auch bezeichnen.
. . . Die Anwohner müssen seit einem halben Jahr täglich Lärm, Dreck und die Emmissionen des Schwerlastverkehrs ertragen, der sich durch ihren Peiner Weg bewegt und Erschütterungen in den Häusern hervorruft.
. . . Der von den Anliegern angerufene Ausschuß für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr befaßte sich zum zweiten Mal in ihren öffentlichen Sitzungen mit dem leider nach wie vor ungelösten Problem.
. . . Die Experten der Tiefbauabteilung sind nicht in der Lage, wirkungsvolle Vorschläge zu machen, wie man Abhilfe schaffen kann.
Die Anlieger wurden in den Ausschußsitzungen vom Vorsitzenden, Berthold Plaß, aufgefordert, ihre Ideen zur Entkrampfung der Situation einzubringen. Ihre zuvor schriftlich gemachten Vorschläge an die Tiefbauabteilung wurden komplett verworfen, weil man augenscheinlich einseitig geprüft hat, die Gefahrensituation für Kinder und Fußgänger aber komplett ausgeschaltet hat.
. . . Der Ausschuß erteilte der Verwaltung Hausaufgaben, nämlich Prüfung der von den Anwohnern favorisierten Einbahnstraßenregelung, d.h. Einfahrt über den Peiner Weg, Ausfahrt entweder über “In den Kämmern” / Immenser Straße, Rotdornweg oder Schwüblingser Weg. Das Ergebnis erbat der Vorsitzende des Ausschusses in schriftlicher Form.
So wurde auf die Frage an die Stadtverwaltung,
. . . "Mit welcher Genehmigung für die Erschließung des Baugebiets "An den Hecken" der Baustellenverkehr mit Bagger und LKW's als Zu- und Abfahrt über unbewohntes Gebiet über die Immenser Landstraße L 412, der Straße "In den Kämmern" und weiter zur Großbaustelle laufen durfte ?", geantwortet . . . . . . "Bei diesen Arbeiten sei nur die Genehmigung für eine Firma erteilt worden !"
Auf die Frage,
"Warum läuft der Baustellenverkehr jetzt durch bewohntes Gebiet über den Peiner Weg ?",
erhielten die Anlieger keine schlüssige Antwort.
. . . Der Peiner Weg wird aufgrund des Drecks dreimal täglich gesprengt. Wegen der zurzeit großen Hitze wirkt dieser Ablauf jedoch so, als wenn ein Tropfen auf einem heißen Stein fällt. Nach ca. 2 Stunden ist der Dreck wieder da.
. . . Der 3,10 m breite Asphaltstreifen der Straße musste schon mehrmals ausgebessert werden. Die Löcher in den seitlich links und rechts neben dem Asphaltstreifen laufenden Sandwege werden von der Bauabteilung der Stadt ständig zugeschüttet.
. . . Auf diese Art von Ausbesserungen des Peiner Weg versucht man die Anlieger zuberuhigen, bei Laune zu halten. Der Peiner Weg ist durch die Zu- und Abfahrt zu der Großbaustelle auch für die Kinder zu einer Gefahrenquelle geworden. Schilder aufzustellen reicht allein nicht aus.
. . . Die bestehenden Aktivitäten der Stadtverwaltung sind Flickwerk.
Im Gespräch soll eine Erweiterung des Baugebiets stehen.
. . . Deshalb muss eine vernünftige Zu- und Abfahtsregelung schnellstens erarbeitet werden. Nutznießer sollen doch die Menschen sein.
Im Slogan der Stadt Burgdorf heißt es,
"Herzlich willkommen !
Hier findet Leben Stadt !"
. . . Die Sommerferien stehen vor der Tür, . . . auch in der Verwaltung. Die Anwohner sind gespannt, welchen Zeitrahmen sie für die Beantwortung der vom Ausschuß konzipierten Fragen benötigt.
. . . Der erst jetzt stattfindende Austausch der Anlieger mit dem Verkehrsausschuß hätte bereits vor Baubeginn erfolgen müssen.
+++ Siehe auch nachfolgenden Link +++
Bürgerreporter:in:Alfred Donner aus Burgdorf |
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