Biogas-Anlage in Burgdorf geplant! Fragen an Anwohner solcher Anlagen........
In der Nähe von Hülptingsen ist eine Biogas-Anlage geplant.
In letzter Zeit konnte man einige Informationen darüber in der HAZ lesen.
Inzwischen sind noch 2 alternative Standorte im Gespräch.
Hinweis: Wir sind während einer Radtour an der Werra auch an einem "Energiedorf" vorbei. Viele Photovoltaik-Anlagen und auch eine Biogas-Anlage.
Dort stank es km-weit nach Gülle. Es wurde dort in weitem Umkreis fast nur Mais angebaut.
Mich würden die Vor- und Nachteile interessieren:
Wer wohnt in der Nähe solch einer Anlage und kann über eigene Erfahrungen berichtgen?
Wann, wie und wie lange riechen diese Anlagen?
Wieweit nimmt der Verkehr dort zu?
Was passiert mit den Gärrückständen? Wie hoch sind die Geruchsbelästigungen und Ausgasen daraus?
Wie hoch sind die negativen Auswirkungen durch Einbringung von Dünger?
Wie hoch wird sich die Population der Wildschweine entwickeln?
Fragen zur Burgdorfer Anlage:
25 000 to Masse pro Jahr an Einsatz?
Das sind dann 70 to pro Tag
Das sind 24 Fuhren je 3 to pro 24 Stunden - - - Anlieferung.
Die Fahrzeuge fahren auch wieder weg. - 48 Fahrten-
Der Tag ist aber nur 12 Stunden hell. Also 96 Fahrten/Tag =8 Fahrten/Std. = 8 Minuten Takt
Erntefahrzeuge (Mähmaschinen, Häcksler, Traktoren, Transportgespanne)
Feldbestellung, (düngen, säen, Unkraut, - - -) Maschinen, Traktoren
Sind die vorhandenen Straßen diesem Verkehr gewachsen?
Wer sorgt für die Gesundheit der Wege und Straßen? (Schweres Gerät, kaputte Straßen)
die Abfälle müssen wo hin. Sind die Felder überhaupt aufnahmefähig für so viel Dünger?
Der Rückstand wird über große Flächen verteilt. 600 Hektar stinkender Mist!
Wenn nicht, nimmt die Müllkippe den Überschuß ab?
Wie ist die Zusammensetzung und die Giftigkeit für Pflanzen?
Ist die Fruchtfolge und der Eintrag der Rückstände verträglich?
Ein Traktor braucht auf dem Acker bis 20 Liter / Stunde Treibstoff
Ist das Projekt auch ohne subventionierten Treibstoff zu betreiben?
Wie hoch ist der Stromverbrauch?
Wie hoch sind die Aufwendungen zur Abwehr von Sabotage?
Wie viel Personal wird gebraucht? Welche Ausbildung brauchen die? (Gasführerschein)
Wo bleibt das anfallende Wasser? (Gülle)
Ratten??
Ist das Niederdruck - Gasnetz aufnahmefähig genug für die anfallende Menge? Sonst sind für Kompressoren ins HD-Netz Betriebskosten zu berücksichtigen.
Die Maschinen werden mit der Zeit immer größer werden, und die Straßen immer kaputter. Und Burgdorf muß das dann wieder flicken? Wenn das schief geht, bleibt eine Industriewüste und kaputte Bauernhöfe!
Wie hoch wird die Anlage aus Steuermittel subventioniert?
Die Pachtpreise werden für andere Landwirte unverträglich hoch!
Bürgerreporter:in:Beate Rühmann aus Burgdorf |
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