"Anlieger müssen selbst fegen"
Zeitungsbericht im "Anzeiger Burgdorf" vom 23.10.2015
Wir Bürger sind es ja nicht anders gewohnt, wenn irgendwo ein Problem entsteht, wird einfach "eingespart" oder "eingestellt".
Natürlich bleibt dabei die Logik mal wieder auf der Strecke. Denn wie schon im Artikel stand, hat es ja früher auch geklappt. Jetzt werden angeblich die Fahrzeuge größer. Wie groß denn? Breiter werden sie wohl kaum werden, denn dann passen die ja auch nicht mehr durch "Normal" Breite Strassen.
Und überhaupt - was passiert dann mit den älteren Fahrzeugen? Tauscht die Strassenreinigung gleich den ganzen Fuhrpark aus? Soviel ich weiß, hat die Stadt auch zwei ganz kleine Kehrmaschinen, die von der größe her sogar auf Fußwegen und Fußgängerzonen fahren können.
Was kommt dann als nächstes? Ja die Müllwagen werden auch größer, und die Anwohner müssen ihren Müll dann ein paar hundert Meter weit schleppen - oder gar selber zur Deponie bringen?
Liebe Stadt Burgdorf!
Ich, und andere Bürger, mögen es nicht, wenn bei einem kleinen Problem gleich alles einfach eingestellt wird.
Aber wir, Die Bürger dieser Kleinstadt, müssen immer wieder unanehmlichkeiten in Kauf nehmen, nur weil unsere "Obrigkeiten" keine Lust haben, sich um ein Problem wirklich zu kümmern.
Aber sinnlos Geld verbraten, das geht immer!
Ich hoffe demnächst müssen in der Strasse "Riethornweg, Allerstrasse, Schopenhauerstrasse und Zilleweg" nicht einige Hartz-4-Empfänger antreten zum Laub fegen und Schnee schippen.
Ich frage allen ernstes, wozu brauchen wir größere Kehrmaschinen? Dann würden sicherlich bald auch noch mehr Strassen betroffen sein!
Bürgerreporter:in:Olly Suppelt aus Burgdorf |
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