Ich habe den Zitteraal nicht gesehen.

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Zwei Stunden im Landesmuseum mit der Donnerstagsrunde.

Als ich dem Fototermin am 22.07.09 zugesagt habe, war das nicht einmal halbherzig.
Nicht, dass ich ein besonderer Freund des „Alten“ wäre, es ist einfach eine andere Verbindung. Ich habe von 1952 bis 1956 in Hannover gelernt und war auf, wie man heute so schön sagt, Bus und Bahn angewiesen.
Wenn durch widrige Umstände (Anweisung des Lehrmeisters) der Feierabend sehr später wurde, ging man im Winter in das Landesmuseum, denn es war geheizt und kostete keinen Eintritt. Ich ging immer in den Keller zu den Aquarien, denn da war mein Freund, der Zitteraal. Eine kleine Lampe zeigte immer an, wenn er seine Stromstöße abgab.
Und ob Ihr es glaubt oder nicht, ich habe den Zitteraal nicht gesehen, aber es gibt ihn noch.
Heute hat das Museum einen modernen Charakter. Leider ist es für uns Hobbyfotografen sehr schwer, mit den Lichtverhältnissen klar zu kommen, denn wir hatten Auflagen.
Klar gegliederte Themenbereiche haben uns durch die Ausstellungen geführt und wenn die Zeit uns nicht etwas im Nacken gesessen hätte, wäre die Sonderausstellung über die Indianer Kanadas auch noch möglich gewesen.
Eigentlich ist im Landesmuseum Fotografierverbot, deshalb Dank an Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, dass ich an die Stätte meines winterlichen Aufwärmens zurückkehren durfte.

Bürgerreporter:in:

Kurt Battermann aus Burgdorf

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