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Herbstkonzert des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Ramlingen-Ehlershausen

  • Bereit zum Auftritt - allein ein Stuhl ist noch nicht besetzt.
  • hochgeladen von Detlev Müller

Wer glaubt, ein Feuerwehrmusikzug könne nur Polka und Marschmusik spielen, wohnt entweder nicht in Burgdorfs neben der Kernstadt größtem Ortsteil Ramlingen-Ehlershausen, oder er hat den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Ramlingen-Ehlershausen noch nie gehört. Auf jeden Fall wurde er am Sonntag, dem 27.11.2010, eines Besseren belehrt.
Aber der Reihe nach. An besagtem Datum lud der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Ramlingen-Ehlershausen unter seinem Dirigenten Hugo Loosveld zum alljährlichen Herbstkonzert in den fast vollkommen ausverkauften Saal des Landgasthofes Voltmer in Ramlingen.
Im ersten Teil des Konzertes bedienten "Die Ramlinger" in der Tat auf sehr gekonnte Weise das Klischee "Polka und Marschmusik", schauten aber auch schon mal mit dem "Wiener Praterleben" (wie, kennt Ihr nicht? Schon mal Sechstagerennen gesehen? Auch nicht? Na, dann guggelt mal nach Sportpalastwalzer ...), mit "Tulpen aus Amsterdam" (das in einer hinreißenden Samba-Version endete) und "Griechischer Wein" über Deutschlands Grenzen hinaus.
Nach der Pause ging es dann in die weite Welt hinaus: Wir durften mit den Ramlingern durch den Wilden Westen reiten, aalten uns an der Copacabana, tanzten zu Reggae-Rhythmen in den Straßen von Kingston Town und folgten dem Orchester auf das Island in the Sun.
Nicht nur durch seine Musik erfreute das Orchester, sondern auch durch einige gelungene Show-Einlagen: So erschien am Anfang des Konzertes "Hildegard", eine alte Dame, die sich auf dem Flug nach Mallorca ins kalte Ramlingen und in dieses Konzert verirrt hatte. Aber weil sie rein zufällig ihre Klarinette dabei hatte, durfte sie mitspielen. Ihr mitgebrachter Koffer war der running gag des Konzertes: Er diente als Requisiten-Behältnis für die zu Gehör gebrachten Musikstücke. Nach der Pause wurde Hildegard dann durch "Moderatorin" Ronja "ersetzt". Für einige Stücke musste sich Dirigent Hugo Loosveld sogar passend umziehen.
"Ich bin ja fast jedes Mal beim Konzert dabei", sagte Burgdorfs Bürgermeister Alfred Baxmann, "aber ich muss sagen, die werden von Mal zu Mal besser!" Recht hat er.
Frenetischer Jubel des Publikums belohnte die Musiker, die sich ihrerseits mit zwei Zugaben bedankten.

  • Bereit zum Auftritt - allein ein Stuhl ist noch nicht besetzt.
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  • In letzter Minute kommt noch "Hildegard" ...
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  • Und weil der eine Stuhl eben noch frei war, und sie rein zufällig eine Klarinette dabei hatte, durfte sie mitspielen.
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  • In gespannter Erwartung: der nahezu ausverkaufte Saal im Landgasthof Voltmer.
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  • Hildegards Koffer spielte ein zentrale Rolle als Requisitenbehältnis.
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  • Der König von Burgdorf - Bürgermeister Alfred Baxmann ;-))
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  • Für die Tulpen aus Amsterdam muss Hildegard natürlich das passende Schuhwerk anziehen.
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  • Nach der Pause kam Ronja für Hildegard.
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  • Auf geht's in den wilden Westen ...
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  • Wer kommt denn da? Aha - bunte Mütze, Rastalocken, Riesen-Tüte - das muss Bob Marleyveld sein ...
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  • Jubel für einen besonderen Stargast:
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  • Entgegennahme der Standing Ovations ...
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3 Kommentare

sieht ja nach einem gelungenem konzert aus

War ja richtig was los auf dem Musikmarkt.

  • Gelöschter Nutzer am 29.11.2010 um 11:24
Gelöschter Kommentar
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