Easy Rider (Filmszene)
Der Film "Easy Rider" ist der wohl bekannteste aller Biker-Filme. Als er 1969 in die Kinos kam, revolutionierte er die gesamte Bikerwelt.
Als erster Roadmovie-Film bewegte er in der Zeit der Hippies ganze Generationen. Mit einem Etat von nur 400.000 US $ spielte er mehrere Millionen für die damals noch völlig unbekannten Schauspieler und Produzenten Peter Fonda und Dennis Hopper ein.
Selbst der Schauspieler Jack Nicholson, der den versoffenen Anwalt darstellte, erlangte damit Weltruhm.
Vor der Produktion des Filmes versuchte man Fahrzeuge von der Harley-Davidson Motor Company zu bekommen. Die Company war in dieser Zeit nicht bereit sich mit dem Image der Chopper und ihrer Fahrer zu identifizieren.
Heute stehen 2 Nachbauten der Captain America und Billy Bike im Harley-Davidson Museum in Milwaukee.
Für den Film wurden je 2 Fahrzeuge gebaut. Je ein Fahrzeug wurde in der Endszene des Films zerstört, die anderen beiden wurden gestohlen und gelten als verschollen.
Alle 4 Fahrzeuge kaufte die Produktionsfirma auf einer Polizeiauktion. Die Bikes wurden dann von einem Farbigen umgebaut.
Hätte es diesen Film nicht gegeben, würde die Harley-Davidson Company wahrscheinlich niemals so einen Erfolg haben!
Beim Filmfestival im Mai 1969 in Cannes gewann der Film "Easy Rider" als bester Film die goldene Palme.
(Text: Harley-Davidson Hannover GmbH, Fotos: Claus Stricks)
Bürgerreporter:in:Claus Stricks aus Burgdorf |
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