Christliche Pfadfinder berichten über ihre spannende, abenteuerliche Norwegenfahrt . . . im "Benefizz-Erzählcafe" . . .
. . . Abenteuerliche, spannende Geschichten von ihrer Norwegenfahrt konnten die Besucher von den christlichen Pfadfindern der ev. St.Petri-Gemeinde aus Steinwedel/Lehrte an diesem Erzählabend erfahren.
. . . Bereits zum 6.Mal durfte Elisabeth Goldmann, 1. Vorsitzende des Vereins "Benefizz", interessierte Gäste im "Benefizz-Erzählcafe"begrüßen.
. . . Zunächst stellten Timo Ludwig und Tess Ehrhardt von der Sippe "Grottenolm" aus Steinwedel ihre Mitglieder vor. Sie erzählten, dass insgesamt 10 junge Pfadis zu seiner Gruppe gehören.
. . . Außerdem war von ihm weiter zu erfahren, dass ein Pfadfinder ein Angehöriger einer internationalen, religiös und politisch unabhängigen Bewegung für Kinder und Jugendliche ist, somit Menschen aller Nationalitäten und Glaubensrichtungen offensteht. Von Robert Baden-Powell wurde im Jahr 1907 das erste Pfadfinderlager eröffnet.
. . . Die anstehende 14-tägige Norwegenfahrt begann mit Hindernissen. Nur 300.-EURO plante man für diese Reise pro Person ein. Der Verein "Benefizz" unterstützte zwar mit einem Geldbetrg die 8-köpfige Reisegruppe, dennoch wurde genau gerechnet. Ein Direktflug ab Hannover nach Oslo war zu teuer, der Umweg über Amsterdam mußte in kauf genommen werden. 14 Stunden Wartezeit auf dem Flugplatz in Amsterdam war bis zum Weiterflug nach Oslo zu überbrücken.
. . . Für die Fahrt Ende Oktober 2014 nach Norwegen vereinbarten die Pfadis, in ihrer Kleidung, also mit kurzer Hose zu fahren, auf Elektrik zu verzichten, einen Kompass, Zelt, Landkarte, also nur das Notwendigste mitzunehmen.
. . . Endlich angekommen in Oslo, erfuhr die Reisegruppe, dass ihr vorgesehenes Ziel zu dieser Jahreszeit gesperrt war. Kurzentschlossen einigten sich die Pfadfinder darauf, die Umgebung von Lillehammer aufzusuchen und zu erkunden. Im Durchschnitt legten die Pfadis 15 Km pro Tag zu Fuß in mehreren Etappen zurück, schliefen in der Wildnis in ihren Zelten, nutzten das klare Wasser der Flüsse in den Bergen als Trinkwasser und ernährten sich von einer kargen Mahlzeit, gekocht wurde am Lagerfeuer bei der untergehenden Sonne. "Abenteuer- Pur", stand auf dem Programm.
. . . Die Pfadfinder wollten die Nordlichter, diese Himmelserscheinung erleben. Nur mit dem beginnenden Winter hatten sie nicht gerechnet. Eines morgens standen die Zelte im Schnee. Angekommen bei +15°C ,zwischendurch bis auf -11°C fiel in diesem herrlichen Land das Thermometer.
Nach zwei Wochen endete die spannende, abenteuerliche Norwegenfahrt.
Bürgerreporter:in:Alfred Donner aus Burgdorf |
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