. . . Schade . . . , Rücktritt bei St. Nikolaus Burgdorf , . . . . . . . Karin Lüke, die 11 Jahre Caritasbeauftragte der kath. St. Nikolaus-Gemeinde war, ist zum 31. Januar 2011 zurückgetreten
In ihrer eigenen, mitfühlenden Art hat sie in der Vergangenheit in Burgdorf einiges bewegen können und immer Zeit für ihre Mitmenschen gehabt, die Zuspruch und Hilfe benötigten. Sie zeichnet sich auch dadurch aus, Menschen von der Notwendigkeit von Projekten zu überzeugen und sie zur Mitarbeit zu motivieren. So wurden in ihrer "Amtszeit" die Seniorencafèstube - zusammen mit AWO und Diakonie -, der Förderkreis der Tageswohnung, das wöchentlich stattfindende Nikolausfrühstück für Menschen in Notsituationen und der Caritas-Singkreis, um nur einige wenige Projekte zu nennen, ins Leben gerufen. Die Projekte sind bis heute über viele Jahre hinweg erfolgreich.
Sie dankt allen, die sich zusammen mit ihr in den letzten 11 Jahren in den Dienst unserer Nächsten gestellt haben. Der Aufbau der Projekte war nur mit engagierten und hochmotivierten Mitgliedern der Pfarrcaritas möglich, wie sie ausdrücklich betont. Herzlich Dank sagen möchte sie auch allen Förderern, die die Arbeit in den vergangenen Jahren ideell und finanziell unterstützt haben.
In den vorgenannten Projekten wird sie sich bis auf weiteres weiterhin engagieren, jedoch nicht in verantwortlicher Position.
Nach dem Grund ihres Rücktritts befragt antwortet sie ausweichend, daß sie sich den Entschluß nicht leicht gemacht habe. Das läßt einige Fragen offen. Wie es mit der Pfarrcaritas weitergeht sei nun Sache der Gemeindeleitung.
Alfred, habt ihr schon mal darüber nachgedacht, wie es mit der Überforderung einzelner Personen bestellt ist, die unter die Kathegorie der/die macht das immer fallen?
Überforderung im Ehrenamt.
Was manche unter Ehrenamt verstehen, sind Vereinsmitgliedschaften, aber was Du beschreibst, ist ein Ehrenamt.