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Wie enstand der "WEISSENSEE" im Burgdorfer Holz? Teil 2

??? “Weissensee“ ???

Wer kennt etwas über die Entstehung und die Geschichte des “Weissensee`s“ im Burgdorfer Holz?
Zu diesem Aufruf im Magazin “myheimat“ Kenntnisse über den im Burgdorfer Holz gelegenen sogenannten “Weissensee“ kundzugeben, hat es bisher nur wenige Rückmeldungen gegeben.
Trotzdem konnten diese wenigen Informationen weiterhelfen, die Geschichte des See`s ansatzweise zu ergründen. Vielleicht weiß der Eine oder der Andere mehr hierzu und kann somit dazu beitragen, das Geheimnis der “Seegeschichte“ ergänzend aufzuarbeiten.

Zusätzlich zu den bisherigen Erkenntnissen -siehe myheimat Burgdorf 11/2008- weiß man:
Um 1968/69 wurden Kies und Sand im Seebereich abgebaut. Es gibt auch Hinweise, dass bereits schon 1959 begrenzt Kiesabfuhr erfolgte.
Im Zuge des Kiesabbaus`wurden die dort stehenden Eichen gefällt.
Unter der Regie von Förster Nieberg fuhren u. a. auch Schwüblingser Bauern Kies auf ihre Feldwege, der größte Teil wurde aber für die Befestigung der Waldwege verwendet, die dann noch mit Mineralgemisch zu dem heutigen Zustand ausgebaut wurden.
Die Wege sollen vorher grundlos gewesen sein und nicht mit schweren Fahrzeugen befahrbar. Das Wasser des See`s ist Grundwasser und hat erst nach 1969 den See entstehen lassen.
Der damalige Regierungspräsident hat dann den weiteren Kiesabbau untersagt und die Renaturierung des Geländes gefordert. Förster Nieberg hat daraufhin für die Bepflanzung rund um das “Wasserloch“ gesorgt und eine Schutzhütte aufstellen lassen.

Schwüblingser und Dollberger Bürger nennen bisher dieses herrliche Fleckchen im Burgdorfer Holz (im Bereich des Beerbusch gelegen) “See am Butterberg“.
Butterberg ist aber nur eine landesweit übliche Bezeichnung für einen Hügel oder einen kleinen Berg und hat somit keinen unmittelbaren Bezug zu diesem See.

Der See hat in Anlehnung an seinen großen Bruder, den
"Weissensee" in Kärnten in Österreich, 1987 seinen Namen “Kleiner Weissensee“ bekommen, kurzgefasst also: “WEISSENSEE“.
Beide See`n haben Gemeinsamkeiten:
Sie liegen in Längsausdehnung in Ost- / Westrichtung, haben einen hellen / “weißen“ Uferbereich, die Wasseroberfläche reflektiert das Blau des Himmels und beide liegen in einer landschaftlich reizvollen und schönen Gegend.

Weitergehende Kenntnisse vom oder über den See leiten sie bitte per Mail an ludwig1301@arcor.de oder per Telefon an
0 51 36 – 54 64.
Vielen Dank im Vorraus.

  • Der weiße Rand des Weissensee`s
  • hochgeladen von Ludwig Schacht
  • Bild 1 / 11
  • Daten vom Weissensee in Kärnten
  • hochgeladen von Ludwig Schacht
  • Bild 11 / 11

3 Kommentare

Weissensee in Österreich, kenne ich - ich schon etwas größer.
Der Burgdorfer Weissensee sieht romanisch aus, ist ein Besuch wert.

  • Gelöschter Nutzer am 03.12.2008 um 14:53
Gelöschter Kommentar

Als ich zum 1. Mal dort war, gab es noch jede Menge Kaulquappen in diesem Teich. Das war ungefähr 1976, und ich war 7 Jahre alt. Heute sieht der "Weissensee" nicht mehr so gut ist, scheint "verwildert" zu sein, und es sind auch schon seit längerer Zeit alte Baumstämme im Wasser. Schade...

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