Radtour Burgdorf - Marienburg

ADFC Sonntagstour war ausgeschrieben. Die Wetterberichtvorhersage: bewölkt, Südwind

Insgesamt 10 ADFC-Mitfahrer fanden sich 9.00 Uhr am Spittaplatz ein um von dort zu starten.

Wir radelten über Aligse, Ahlten, Schleuse Anderten über den Kronsberg. Dort war es zwischenzeitlich schon ziemlich schwül, so dass der Anstieg schwer fiel. Von dort hatten wir gute Sicht auf Hannover und Umland. Richtung Expo-Gelände ging es dann abwärts weiter und dann an der Leine entlang nach Kolding und weiter über Schliekum, Jeinsen, Schulenburg zur Marienburg. Es gab einige Erhebungen, die bei diesem schwülen Wetter und Gegenwind zu bewältigen waren. Der letzte Anstieg war der zur Marienburg hoch. Na ja!
Dort freuten wir uns auf einen schönen Kaffee bei Jazzmusik. Leider waren keine Plätze frei und wir mußten doch lange ausharren, ehe wir unsere verdiente Belohnung erhielten. Und vom Jazz bekamen wir auch nicht so viel mit, da dieser von den eroberten Sitzplätzen nicht zu hören war.

Die Frage wurde aufgeworfen: Fahren wir von Sarstedt mit der S-Bahn zurück oder mit dem Rad?
Da der Wind für den Rückweg günstig stand, entschieden wir uns für den Rückweg per Rad.

Es ging über Banten Richtung Sarstedt, weiter über Rethen und wieder an die Leine. Diesmal aber Richtung Hannover.
In Grasdorf wurde unsere nächste Rast am Dachwiesenhaus abgehalten.
Wir hatten auch alle ziemlichen Hunger.
Nach einer Stärkung ging es weiter an den Leineauen (und Storchennest) Richtung Ricklinger Teiche und Maschsee.
Am Maschsee wieder die Frage: Von Hannover mit dem Zug oder mit weiter mit dem Rad. Es war jetzt schon angenehmen kühl, der Wind war uns weiter wohlgesonnen und so ging es mit Rad noch nach Burgdorf zurück.

Als schöner Abschluß In Burgdorf am Dammgartenfeld: ein Storch auf einem Hausdach. Der lt. Anwohner bereits seit mehreren Stunden dort ausharrte. Am neu angelegten Biotop waren 2 von seinen Verwandten zu sehen.

Es war eine schöne Tour auf überwiegend gut ausgeschilderten Radwegen
ca. 114 km