Otzer Schützenmehrkampf immer wieder ein toller Spaß

Der Otzer Schützenplatz war mit vielen Kreisen und Hindernissen für 7 Disziplinen belegt.
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  • Der Otzer Schützenplatz war mit vielen Kreisen und Hindernissen für 7 Disziplinen belegt.
  • hochgeladen von Friedhelm Döbel

Der Schützenverein OTZENIA Otze veranstaltet schon seit über 20 Jahren einen Mehrkampf, bei dem Alt und Jung viel Spaß haben.
Neben den "Schießdisziplinen Luftgewehr und -pistole, sowie Bogenschießen, sind noch sieben weitere Disziplinen zu absolvieren. Der "Zehnkampf" hat noch Minigolf, Dart, Kugelrollen, Speerwerfen, Blasrohr, Ringewerfen und Vogelstechen zu bieten.
Es gibt Vierer-Teams, die um den Mannschaftstitel kämpfen, aber auch Einzelstarter, die um die Gesamtwertung wettstreiten.
Auch Kinder und Jugendliche dürfen teilnehmen, allerdings nicht bei den "Schießwettbewerben", sie haben "nur" einen Fünfkampf".
Das Wetter war zwar schon mal schöner, doch es regnete zum Glück nicht. Ab und zu kamen mal ein paar Tropfen Regen, doch die merkte kaum jemand.
Für Speis und Trank war gesorgt, Bratwurst, Steak, Pommes Frites, Kuchen und alle Getränke gab es.
Von 10:00 Uhr an waren die Teams und Einzelstarter auf dem Schützenplatz, im Schützenhaus (Luftgewehr und -pistole), sowie in der Turnhalle zum Bogenschießen unterwegs.
Ein reger Betrieb, immerhin waren 18 Herren- und 9 Damenmannschaften an den Start gegangen. Dazu kamen noch 14 Einzelstarter; also insgesamt 122 Erwachsene.
Dazu kamen noch 30 Jugendliche (auch Zehnkampf) und 21 Kinder, die nur 5 Disziplinen machen durften.
Die meisten Teams setzten sich aus Personen aus dem Ort zusammen, doch ein paar "Exoten" gab es auch mal wieder. Darunter auch "Wiederholungstäter", die auch schon mehrmals in den Top-Platzierungen waren. Und so sollte es auch in diesem Jahr wieder sein.
Michael Reh, der in den vergangenen 3 Jahren schon zwei Mal gewonnen hatte (und einmal 2. Platz), kann es wohl, aber auch ein wenig Glück hat er auch gepachtet, denn nicht nur bei den Disziplinen gehört das Quentchen dazu; auch bei den Punktabständen in der Gesamtwertung liegt immer nur ein paar Pünktchen vor seinen Konkurrenten. Dieses Mal waren es "wieder nur 3 Punkte", womit er das Preisgeld in Empfang nehmen konnte. Mit 399 Punkten (von 550 möglichen) siegte er vor Wolfgang Jensch von der Otzer Rentnerband. Dahinter kam Gerhard Redeker von der SG Schießsport Burgdorf. Auch er ist schon mehrmals auf dem Treppchen gewesen.
Bei den Herrenmannschaften hatten die Buckskinners das richtige Zielwasser getrunken. Sie siegten mit 1464 Punkten und hatten damit einen Vorsprung von 31 Punkten vor den den "Flinken Vier", der Mannschaft von Einzelsieger Michael Reh.
Der SV Hertha Otze war in diesem Jahr auch sehr zahlreich vertreten. Mit 4 teams beteiligten sie sich an dem Wettkampf. Am besten platzeritenn sich davon die Triathleten (Platz 6). Die Freizeittruppe "Otzer Hoffnung" lag vor den "Alten Herren (von 1910 e.V.). Der Vorstand + Gast kam auf den 15. Platz. Das Otze ein Vereinsdorf ist, sieht man daran, dass auch der Tischtennisverein (mit 2 Teams), die Kaninchenzüchter F 404, der Reitverein und auch die Freiwillige Feuerwehr (2 Teams).
Bei den Damen gibt es nur wenig, die nicht aus Otze kommen. Auch darunter gibt Teilnehmerinnen, die auch das gewissen Händchen und auch (ein wenig) Glück haben. Mit Sigrid Scholze gewann auch eine Frau, die nicht nur beim Schützenmehrkampf ganz vorn dabei ist. Sie kann auch außerdem Kartoffel schälen, denn auf der Otzer Woche bei der Kartoffelkönigin steht sie auch schon mehrmals in der Siegerliste. Mit Andrea Brase von den Hertha Damen folgte die Mannschaftsführerin mit nur 9 Punkten Rückstand. Anja Kories von der Feuerwehr machte das Treppchen komplett.
Bei den Damen hatten die Hertha Damen aber einen großen Vorsprung. Mit fast 50 Punkten weniger folgten die "Wilden Vier" und das DRK.
Bei den Jugendlichen gab es "nur" 4 Teams, also 16 Teilnehmer, aber dafür 14 Einzelstarter, dass 30 Jugendliche in die Wertung kamen.
Bei den 5 Kindermannschaften (je 3) gesellten sich auch noch 7 Einzelstarter hinzu. Auch sie hatten richtig Spaß an der Veranstaltung.
Bis zur Siegerehrung dauerte es aber noch einige Zeit, das lag aber daran, dass die letzten Teilnehmer bis 15:00 Uhr noch ihre Disziplinen beenden mussten.

Bürgerreporter:in:

Friedhelm Döbel aus Burgdorf

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