Einmal die Limmerstraße runter ...
Linden, einer der quirligsten Stadtteile Hannovers, ist immer einen fotografischen Besuch wert. Alteingesessene Lindener, von denen es aber, wie auch von den einst stadtteilbildenden Institutionen, den Buden, auch Kioske oder Trinkhalle genannt, immer weniger gibt, behaupten allerdings, Hannover sei ja wohl eher ein Stadtteil von Linden. Diese Ansicht gründet sich auf der Tatsache, dass Linden einst eine selbständige Stadt war, die im Jahre 1920 nach Hannover eingemeindet wurde.
Die Donnerstagsrunde, diesmal nur vertreten durch Kurt und mich, stromerte am 22. Mai 2015 hauptsächlich durch Linden-Mitte und Linden-Nord, vom Lindener Markt aus über den Lichtenbergplatz zum Küchengarten, einst Nutzgarten des hannoverschen Herrscherhauses, der Welfen, dann die Limmerstraße entlang und am Schmuckplatz vorbei den Kötnerholzweg und die Nieschlagstraße hoch wieder zurück zum Ausgangspunkt. Für mich ein Gang in meine mittlere Vergangenheit, lebte ich doch in den siebziger Jahren selbst in Linden.
Kommt mit in den für mich trotz aller Gentrifizierungsprobleme immer noch schönsten Stadtteil Hannovers ...
Bürgerreporter:in:Detlev Müller aus Burgdorf |
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