Die Donnerstagsrunde besucht den jüdischen Friedhof
- Auf dem alten jüdischen Friedhof Hannover
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Am 1. August besuchte die Donnerstagsrunde mal wieder einen Friedhof, diesmal den jüdischen Friedhof an der Strangriede in Hannovers Nordstadt. Dieser Friedhof wurde im Jahre 1864 nach der Schließung des alten jüdischen Friedhofes an der Oberstr. (diesen Friedhof meinte ich, Gertraude!) eröffnet. Die letzte Bestattung auf diesem Friedhof fand wohl noch im Jahre 1984 statt, jedenfalls war das das neueste Datum, das wir fanden. Zu diesem Zeitpunkt war allerdings schon lange der jüdische Friedhof in Bothfeld in Betrieb.
Wir fanden mitten in der Hektik der Nordstadt einen Ort friedlicher Ruhe, selbst das Knacken der abgefallenen Platanenrindenstücke unter den Füßen schien zu stören. Die Platanen, fast schon ein Platanenwald, sorgten im Übrigen mit ihrem Schattenwurf für nicht ganz einfache Lichtverhältnisse für die Fotografen.
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- Die Gräber auf jüdischen Friedhöfen stehen in strengen Reihen
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- Eine Grabstätte für ein Ehepaar
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- Durchblick
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- Eine Grabstätte für ein Ehepaar
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- Allmählich erobert sich die Natur das Gelände zurück.
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- Die Wohngebäude der Nordstadt sind direkt an die Friedhofsmauer gesetzt. Die Einwohner brauchen keine Angst zu haben, dass ihnen jemals irgendein Gebäude vor die Nase gesetzt wird, da jüdische Friedhöfe für die Ewigkeit angelegt sind und jüdische Gräber niemals eingeebnet werden.
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- Alte Grabstellen und heutige Nutzung dicht nebeneinander
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- Die segnenden Hände, eins der häufigsten jüdischen Symbole, steht für die Abstammung des Verstorbenen von dem alten Geschlecht der Kohanim, der Priester.
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- Platanen und Efeu - wohl typisch für jeden Friedhof in unseren Breiten.
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- Juden legen keine Blumen auf die Gräber, stattdessen hinterlassen sie einen Stein beim Besuch eines Grabes. Dr. Sigfrid B. hat also noch manchmal Besuch ...
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- Die Tür zur Trauerhalle
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- Die Trauerhalle
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- Die Trauerhalle
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- An diesem Fenster der Trauerhalle kann man den sechszackigen Davidstern erkennen.
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- Nach dem Besuch eines Friedhofs ist es jüdischer Brauch, sich die Hände zu waschen. Dazu diente wohl auch dieser Brunnen vor der Trauerhalle, der heute aber nicht mehr in Betrieb ist.
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Deine Details gefallen mir besonders gut.....