Das Ende der Schäferbrücke -oder- Was kommt jetzt für Fußgänger und Radfahrer?
Nach dem heutigen Flohmarktbesuch stieg ich kurz entschlossen aufs Fahrrad und fuhr über den Dachtmisser Weg in Richtung Hülptingsen. Ein Durchkommen ist zur Zeit wegen der Bauarbeiten für die Umgehungsstraße kaum möglich. Nach abenteuerlicher Holperfahrt sah ich nun das Ungetüm, über welches Radfahrer und Fußgänger sich zukünftig quälen sollen: Die neue Straße über die Aue nach Hülptingsen ist schon gut im Verlauf zu erkennen.
Mit etwas Schwermut entdeckte ich schließlich die kahle Stelle, an welcher kürzlich noch die Schäferbrücke über den Fluß führte…
Soll dieses Straßen-Ungetüm jetzt der einzige Fuß-/Radweg über die Aue bleiben? Wer dachte an alte, kranke und behinderte Menschen, wer an Kinder? Es geht steil bergauf über einen schmalen Weg. Unmittelbar neben der Fahrbahn…
Wird es bald wieder gepflegte Fußwege (ruhig sowieso nicht mehr) und vielleicht einen kleinen Steg dort geben? Muß ich als Jogger jetzt auch dort an Ampeln warten? Was ist geplant für die nicht motorisierten Verkehrsteinehmer? Das würde mich interessieren.
Hallo Leute,
jetzt kommen wir auf eine Schiene, die der ADFC schon lange fährt und da kann ich nicht zustimmen. Wenn ich unterwegs bin, ob mit Fahrrad oder zu Fuß, warte ich lieber eine Schaltung an der Ampel, bevor man mir den Hintern abfährt. Bei Rollstuhlfahrern ist es noch wichtiger, denn die sind zu langsam (bin als Hilfe da selbst betroffen).
Ralf, in Deinem Bericht ging es um die Brücken, den Steigungswinkel und den aus dem Abriss der Schäferbrücke resultierenden Unannehmlichkeiten und nicht um die Fahrradsituation in Burgdorf.
Ich denke auch, man hätte wie in Uetze Ampelsteuerungen an der 188 n machen können, statt so ein monströses Bauwerk da zu planen.
Es muss doch nicht jeder Landwirt seine eigene Brücke kriegen.
Wartet doch erst einmal, ob das ISEK Programm innerhalb Burgdorfs etwas bringt. Wenn nicht, ist genau das eingetreten, was ich erwarte. Viel Lärm um nichts.