Verdrängen bis man Betroffener ist.
Tag der Selbsthilfegruppen in Burgdorf vom 28.8.
Es ist jedes Jahr das gleiche Bild. Auf dem Spittaplatz stehen sie mit ihren kleinen Buden und Zelten, besetzt mit engagierten Helfern und hoffen auf mehr Zuspruch und Interesse; die Selbsthilfegruppen. Doch so richtig wundern tuts einen nicht, wer hat schon gerne Kontakt mit Informationen oder möchte genaueres wissen, über Krankheiten, ob physischer oder psysischer Art, die jeden zu jeder Zeit ereilen können. Niemand ist davor gefeit. Nur fern zu bleiben, nur nicht hingehen und sich aufklären lassen bzw. vorbeugendes Wissen vermitteln lassen und sei es noch so wichtig.
Schon die Einstellung:"Mich wird es schon nicht treffen" ist krank!
Wir die vermeidlich Gesunden, haben allen Grund an solch einem Tag den Selbsthilfegruppen unser Interesse zu schenken und das nicht zuletzt sich selbst zuliebe. Zu warten bis man selbst betroffen ist und auf Interessenten wartet, ist zu wenig, wäre zu spät.
Deshalb beim nächsten Mal, bei nächster Gelegenheit, sind wir etwas mutiger und gehen hin.
Bürgerreporter:in:Waldemar Kiefer aus Burgdorf |
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