Sensationell . . . "Curiosity", der Roboter auf dem Mars . . .

. . . der Mars-Roboter "Curiosity" bei seiner Arbeit, d.h. beim Bohren im Marsgestein, vo., um anschließend von dieser Stelle die Gesteinsprobe zu analysieren . . .
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  • . . . der Mars-Roboter "Curiosity" bei seiner Arbeit, d.h. beim Bohren im Marsgestein, vo., um anschließend von dieser Stelle die Gesteinsprobe zu analysieren . . .
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Seit der Landung des Mars-Rovers im August 2012 auf dem Mars, bewegt sich "Curiosity", der Roboter unentwegt auf dem Gelände des Planeten, um Gesteinsproben zu untersuchen, um zu erforschen, ob es in der Vergangenheit Voraussetzungen für Lebensbedingungen gab.

Auf NASA TV durfte ich am Dienstag, 12.März 2013 die Übertragung einer Pressekonferenz aus dem "NASA-Head Quartor" miterleben.
In dieser Konferenz überraschte der NASA-Wissenschaftler Michael Meyer die Zuschauer und Zuhörer mit der sensationellen Verkündigung,

. . . daß der Roboter "Curiosity" bei der Entnahme von einer Gesteinsprobe auf dem "Roten Planeten" und der anschließenden chemischen Analyse auf Bausteine von Entstehung von Leben gestoßen sei. Die Analyse im eingebauten Labor des Roboters ergab, daß sich in der Gesteinprobe unter anderem Wasserstoff-, Sauerstoff- und Kohlenstoffverbindungen, sowie Schwefel, Stickstoff und Phosphor befanden, also Stoffe für den Aufbau eines Lebens . . .

Einige Tage vorher noch mußte "Curiosity" wegen Computerprobleme in den Ruhestand verlegt werden.
Ein anderer NASA-Wissenschaftller John Grotzinger führte aus, das in diesem Gebiet sogar Wasser geflossen sei, dieses Wasser Trinkqualität erreichte.
Zum heutigen Zeitpunkt können die Wissenschaftler noch nicht sagen, ob es tatsächlich Leben auf diesem "Roten Planeten", den Mars, gegeben hat. Durch weitere Bodenproben will die NASA versuchen, dieses Ergebnis zu untermauern.
Falls diese Warscheinlichkeit bestand, so könnte dieses vor ca. 3 Milliarden Jahre laut Herrn Grotzinger möglich gewesen sein.

Der Mars-Roboter, der mit 10 Meßinstrumenten und 17 Kameras bestückt herumfährt, wird noch zwei Jahre lang auf Erkundungsreisen gehen und dabei für weitere Überraschungen gut sein.

* Die Fotos habe ich während der Sendung von NASA TV von meinem Monitor aus gemacht.

Bürgerreporter:in:

Alfred Donner aus Burgdorf

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