Ortsfeuerwehren werden zu Notfalltüröffnung alarmiert

Zu einer Notfalltüröffnung sind die Freiwilligen Feuerwehren aus Burgdorf und Hülptingsen am gestrigen Montag, 2. März 2020, um 22:01 Uhr gerufen worden.
In der Burgdorfer Südstadt war eine Person in einer Notlage gemeldet worden.
Die Ortsfeuerwehr Burgdorf rückte mit fünf Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften aus, die Ortsfeuerwehr Hülptingsen zudem mit zwei Fahrzeugen und neun Einsatzkräften.
Vor Ort öffneten die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte die Tür und übergaben die Person an den Rettungsdienst. Um 23 Uhr war der Einsatz für die beiden Ortsfeuerwehren beendet.

Ich finde es richtig prima, das die Feuerwehr mit den ehrenamtlichen Kräften immer zur stelle sind.
Aber 28 Einsatzkräfte und 7 Fahrzeuge für die Öffnung einer Tür, halte ich für übertrieben!
Und die Kräfte aus Hülptingsen wurden auch noch nach alarmiert. Ihr könnt den Beitrag nachlesen.
Ich lese immer öfter in der Presse das die Feuerwehr Notfalltüröffnungen übernimmt, wenn die Polizei das angeordnet hat.
Bei so einem (einfachen) Einsatz reichen eigentlich 4 Feuerwehrkräfte und ein Fahrzeug für Werkzeuge um eine Tür zu öffnen.
Weshalb so ein Aufwand?
Anderseits wird darüber geklagt dass die Feuerwehren zu wenig Zuschüsse bekommen.

Quelle: Alkreisblitz
https://www.altkreisblitz.de/aktuelles/datum/2020/...

Meine Frage:
Warum werden Einsätze nicht besser koordiniert, und die Feuerwehrkräfte z.B. per SMS oder andere Medien zu informieren, wenn angeblich keine digitalen Meldeempfänger zur Verfügung stehen.
Stattdessen laufen Sirenen (auch auf der St. Pankratius Kirche in der Marktstraße),
um die Feuerwehrleute zu einem Einsatz zu rufen.
Anders kann sich wohl niemand erklären, weshalb so viele Einsatzkräfte und sieben Fahrzeuge nötig sind um eine Tür zu öffnen.

Sollte ich hier falsch liegen, bitte melden!
Herzlichst euer O. Suppelt