Ortsbrandmeister gewählt.
Dachtmissen: Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 12.02.2011
waren die Dachtmisser Feuerwehrleute aufgefordert zu wählen.
Zunächst berichtete jedoch Ortsbrandmeister Albert Schrader von den Einsätzen und Aktivitäten aus 2010. Zu 15 Einsätzen mussten die 26 aktiven Feuerwehrleute, wovon 5 Frauen sind, ausrücken. Der überwiegende Teil der Einsätze waren Technische Hilfeleistungen wie zum Beispiel Türöffnungen, Ölunfälle oder umgestürzte Lkw. Insgesamt leistete die Dachtmisser Wehr, zu der noch 14 Alterkameraden, 13 Jugendfeuerwehrleute und 70 fördernde Mitglieder gehören,
5892 Dienststunden. Im Anschluss des Jahresrückblicks wurden von dem Stellvertretenden Stadtbrandmeister, Heinrich Schlumbohm, Sven Wick zum Oberfeuerwehrmann ernannt. Christof Schlusche wurde für 25 Jährige aktive
Dienste geehrt. Der Zugführer des Historischen Löschzug, Helmut Laue, ehrte
Norbert Langen für 25 jährige Dienste in der Historischen Löschgruppe.
Heinrich Schlumbohm übernahm dann die Wahlleitung zu der geheimen Wahl
des Ortsbrandmeisters. Nachdem die Stimmzettel abgegeben waren zählten der Bürgermeister Alfred Baxmann und Kämmerer Lutz Phillips die Stimmen aus.
Mit nur einer Gegenstimme wurde Albert Schrader wieder gewählt.
Bürgermeister Baxmann gratulierte dem alten und neuen Ortsbrandmeister und lobte Albert Schrader für die arbeit in den vergangen Jahren. Die Arbeit in den Burgdorfer Ortswehren sei sehr gut. Darum sei man von Rat und Verwaltung immer bemüht den Bedarf an Technischen Geräten zu erfüllen. Zuletzt erst mit dem neuen Mannschaftstransportfahrzeug welches an die Dachtmisser Wehr übergeben wurde.
Der Vorsitzende des Feuerwehrauschuss, Gerald Hinz, verdeutlichte die Notwendigkeit aller Ortswehren, weil grade Tagsüber viele Feuerwehrkameraden an Ihren Arbeitsplatz gebunden seien. Er lobte die Feuerwehrführung für den verantwortungsvollen Umgang mit den Mitteln des Feuerwehrbudgets. In den letzten 7 Jahren seien die Mittel nicht erhöht wurden. Wenn man die dann noch die Inflation bedenkt, müssen die Burgdorfer Feuerwehren sogar faktisch mit weniger Geld auskommen.