NASA-Trägerrakete explodiert beim Start . . .
. . . Mit einem riesigen Feuerball endete der Start einer Antaris-Rakete über dem Weltraumbahnhof Wallops-Island an der amerikanischen Altlantikküste . . .
Nur sechs Sekunden nach dem Start ist die Antaris-Rakete mit dem unbemannten Raumtransporter "Cygnus" explodiert.
In der Dunkelheit der Nacht bot sich während der NASA- Übertragung ein unheimliches Bild. Mit einem zunächst hellgelben Feuerschweif beim Start entstand nach der Explosion ein riesiger Feuerball, ein gewaltiger Anblick am dunklen Abendhimmel . . .
Es mußte irgendetwas nicht funktioniert haben.
Der Verlust der Rakete und des Raumfrachters "Cygnus" bedeuten für die US-Raumfahrt ein schwerer Rückschlag seit mehreren Jahren.
. . . Die Versorgung der Internationalen Raumstation, auf der zurzeit der deutsche Astronaut Alexander Gerst neben drei Russen und zwei Amerikaner arbeitet, ist dennoch gesichert. In Kürze steht ein Versorgungsflug mit dem russischen Transporter "Progress 57" an und im Dezember ist ein Start des privaten US-Raumfrachters "Dragon" vorgesehen.
. . . Wegen des Aufenthalts eines Bootes in der Nähe der Abschlußrampe mußte der Start von "Cygnus" zur Internationalen Raumstation "ISS" bereits am Montag zehn Minuten vor dem Countdown gestoppt und auf Dienstagnacht verschoben werden.
War dieses war warscheinlich schon ein schlechtes Omen für das nachfolgende Ereignis ? . . .
Bürgerreporter:in:Alfred Donner aus Burgdorf |
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