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Gedanken zum D-Day

Putin und Russland haben auf dieser Feier nichts verloren.

Stalin und Hitler schlossen nicht nur einen Nicht-Angriffspakt sondern teilten Polen unter sich auf; die "glorreiche Sovietarmee" massakrierte nach dem russischen Überfall auf Polen die polnische Intelligenz.

Beim Massaker von Katyn

ermordeten Angehörige des sowjetischen NKWD zwischen April und Mai 1940 etwa 4.400 polnische Offiziere in einem Wald bei dem Dorf Katyn, 20 Kilometer westlich von Smolensk. Dieses Massaker gehört zu einer Serie von Massenmorden an 24.000 bis 25.000 Berufs- oder Reserveoffizieren, Polizisten und anderen Staatsbürgern Polens, darunter vielen Intellektuellen, an mindestens fünf verschiedenen Orten in den Sowjetrepubliken Russland, Ukraine und Weißrussland. Die Mordserie wurde auf Initiative des Diktators Josef Stalin vom Politbüro der Kommunistischen Partei der Sowjetunion befohlen.

Nur Geschichtsvergessene können Russland als "Opfer" sehen - oder blinde Ideologen.
Diese Siegesfeier mit Beteiligung Russlands muß jedesmal ein Schlag ins Gesicht des polnischen Volkes sein...

http://www.zeit.de/2014/24/zweiter-weltkrieg-allie...

... und es wird Zeit endlich den 8.Mai als Nationalen Gedenktag zur Erinnerung an alle Opfer von Krieg, Verfolgung und Vertreibung einzurichten!

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23 Kommentare

Ich hatte mit einem Menschen (Karl Steiner gest. 1995) Kontakt, der 20 Jahre in den grausamsten Lagern der Sowjetunion verbrachte. Karl Steiner war in der Zwischenkriegszeit Journalist in Österreich und aktives Mitglied der kommunistischen Partei in Österreich.
Er baute u.a. das kommunistische Pressewesen in Jugoslawien mit auf. Das machte Eindruck im "realen Kommunismus" der SU. Und so wurde er gebeten in die SU umzuziehen. Wurde dort wie ein hochrangiger Staatsgast empfangen. Wohnte etwa ab 1936 so was in Moskau. Hatte eine vergleichsweise gute Wohnung. Aber er hatte einen berufsbedingten Fehler ?- Er war zu neugierig.
Er ging dem Phänomen nach, dass er als Ausländer eine Superwohnung bekam und Einheimische deutlich schlechter wohnten. Das hätte er besser für sich behalten sollen. In der SU war das Leben für alle gut. Nur faschistische Agenten und Spione behaupteten anderes. Die wurden entweder sofort getötet oder kamen in Gulags.

Eines nachts 1937 wurde er zu einem Verhör abgeholt - es sollte nicht lange dauern. Liebling ich bin bald wieder zurück. Das - bald - wurden dann 20 Jahre in verschiedenen Lagern ähnlich den deutschen KZ. Wenn ein Lager voll war, wurde befohlen ein Gebäude oder eine Einrichtung z.B. Kloster zu besetzen. Die Bewohner wurden getötet und die Gebäude als Lager genutzt.
Zynisch musste immer Platz gespart werden. Die Gefangenen mussten 3 Körper (Körper auf Körper) übereinander schlafen. Schwerstarbeit bis zur Erschöpfung 20 Stunden Arbeitstag waren sehr häufig. 20 Jahre Horror und Grausamkeit. Als er 1957 zurück nach Österreich kam - glaubten ihm seine Parteifreunde das alles nicht. Enttäuscht von seinen Genossen in Österreich zog er (wieder) nach Jugoslawien. Dort durfte er seine Geschichte sogar veröffentlichen und lebte bis zu seinem Tod in Zagreb.

Nach meinem Kenntnisstand ist die Ukraine eine Art künstliches Staatsgebilde, das während der Mitgliedschaft in der UdSSR in dieser Form entstand. Die Krim war geschichtlich größtenteils russisch. In der UdSSR spielte es als Staatenverbund keine so wichtige Rolle, wie die ethnische Aufteilung aussieht. Nach der Auflösung der UdSSR war eben die Ukraine dann so wie sie heute ist.

Die Sowjetunion hatte die internationalistische Idee des Kommunismus aufgegeben, wohl weil die Machthaber in der nationalistischen (formale Eigenständigkeit) Stärkung sich eine leichtere Akzeptanz der letztendlich dann doch zentralen Macht der KPdSU erhofften.

Auch ist es doch so, dass der (russisch dominierte Osten) der Ukraine sich nun wirklich nicht mit der politischen Richtung - EU - anfreunden kann. Sichere Arbeitsplätze und die Nähe zu Russland, wo der Wohlstand zweifellos deutlich höher ist als in der Ukraine sind den Menschen dort wichtiger.
Und sicher haben sie auch verfolgt am Beispiel Griechenlands u.a. Euroländer, dass EU - Leben sehr hart sein kann.

Noch eine Anmerkung scheint mir wichtig:
In der Tat gibt es in der Ukraine jedenfalls in Kiew eine offene faschistische Grundhaltung oder Heroisierung des Faschismus, die auch deutlich gezeigt wird, so wie sie von der russischen Ethnie im Osten behauptet wird.
Natürlich weiß ich auch, dass nicht alle Menschen im Westen der Ukraine Faschisten sind und sicher gibt es auch im russisch dominierten Osten Menschen die gerne näher zur EU rücken würden.
Menschen sind eben Individuen mit unterschiedlichen Interessen. Aber gewisse Dinge fallen halt eben doch auf.

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