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Kunst – nichts für mich oder doch?

Die erste Hälfte dieses Gedankens könnte es verhindern. Könnte verhindern, diese Ausstellung überhaupt zu besuchen. Das wäre schade, denn das „oder doch“ könnte eine neue Erkenntnis bringen – jedenfalls bei dieser Ausstellung.

Wenn man die Besucher:innen beobachtet, so ist so manche Begleitung mitgenommen worden oder aus Sympathie mitgegangen. So ist es vielleicht am Anfang. Und dann?
Sympathie-Punkte sammeln schon die silbern glänzenden Figuren, die Enten und anderen Tiere. Und schon da kann ein Zweifel aufkommen: Mag ich wirklich keine Kunst? Und diese Zweifel bleiben, sie verstärken sich sogar noch. Denn. Diese Ausstellung in riesigen Räumen, die allein schon ohne den saisonalen Inhalt eine Geschichte erzählen, bietet für alle etwas. Da gibt es Technik-Begeisterte – sie kommen auf ihre Kosten. Da gibt es Begeisterte für Farbspiele – sie kommen auf ihre Kosten. Da gibt es Geschichtsbegeisterte – sie kommen auf ihre Kosten. Da gibt es Materialbegeisterte – sie kommen auf ihre Kosten. Da gibt es Hörbegeisterte – sie kommen auf ihre Kosten.

Und dann gibt es Föhrfans – auch sie fühlen sich zu Hause, denn er findet Bilder, die schon einmal einen Sommer das WDR-Gebäude verzieht haben.

Und wer dann noch immer nicht Freude, Spaß, Gedanken, Fragen bei der Betrachtung im Kopf hat, der geht in das Außengelände und fragt sich, warum die Zwillingsbabys keine Gesichter haben oder wieso Soldaten im Park stehen.

Dieses Kunstwerk Carlshütte mit der NordArt sollte nicht ein Abstecher für Urlaub bei Schlechtwetter sein. Es sollte einen Platz in der Timeline finden – für Urlauber und „Einheimische“ aus Rendsburg und der weiten Umgebung von vielen hundert Kilometern jedes Jahr

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