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Schützt die Hummeln in eurem Garten
Wie ihr den gemütlichen Brummern helfen könnt

  • Foto: Carolien van Oijen auf unsplash
  • hochgeladen von Bernd Wenske

Ein Garten, der der Natur nahekommt, kann ein wichtiger Schutz für Hummeln sein. Im Moment sind vor allem die dicken Königinnen auf der Suche nach einem geeigneten Nistplatz oder einer Quelle für Nektar und Pollen. Im Sommer sind Vertreterinnen der Gattung "Bombus" deutlich kleiner als im Frühjahr. Wenn man eine entkräftete Hummel findet, kann man ihr helfen, indem man ihr eine Zuckerlösung anbietet. Auf diese Weise kann man sogar ein ganzes Volk retten.

Eine entkräftete Hummel auf der Terrasse oder im Garten zu finden, ist nicht ungewöhnlich. Wenn man ihr helfen möchte, kann man ihr einfach einen halben Teelöffel Zucker in lauwarmem Wasser anbieten. Die Königin kann mit bloßen Händen oder einem Stück Papier vorsichtig aufgehoben werden. Man kann beobachten, wie ihr langer Saugrüssel ausfährt und sie die Zuckerlösung trinkt. Innerhalb weniger Minuten kann sie sich mit bis zu einem Drittel Teelöffel Energie versorgen. Diese kleine Starthilfe kann für die gesamte Kolonie von Nutzen sein, denn mit der Königin beginnt der Zyklus.

Leider haben es Hummeln in unserer immer stärker bebauten und industrialisierten Landschaft zunehmend schwerer, geeignete Unterschlupfmöglichkeiten und Nahrungsquellen zu finden. Ein naturnaher Garten, der ohne giftige Substanzen auskommt, kann ein wichtiger Schutz für Hummeln sein. Außerdem ist es empfehlenswert, bei der Wahl von Blumen auf ungefüllte Köpfe zu achten, da diese mehr Nektar produzieren als gefüllte Blüten. Eine Wildblumenwiese mit einheimischen Pflanzen wie Dost, Katzenminze, Lerchensporn, Beinwell, Akelei, Taubnesseln, Blutweiderich und Wildrosen kann dazu beitragen, die Lebensbedingungen für Hummeln und Schmetterlinge zu verbessern und gleichzeitig einen Augenschmaus für den Gärtner darstellen.

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