Gedichte

myheimatlerin ROMI sollte unser aller Vorbild sein - da IHR kommentierender Reichtum !!!!!!!!!!!!!!!! um angebrachte Gedichte !!!!!!! in grosser Zahl nie verlegen !!!

. . . denn ROMIS  ''''' kommentierende ''''' auf  myheimat veroeffentliche  Gedichte,  schmuecken sich  mit einem zeitraubenden  Lesewert par excellence , der bisher auf myheimat nicht seinesgleichen hatte. 

6 (sechs) BEISPIELE

Hier beginnend :

Der Magnolienbaum
Kennet Smit

Mich umgibt ein rosaroter Traum,
in seiner ganzen Schönheitspracht,
es blüht nun der Magnolienbaum,
dass mir das Herz im Leibe lacht.

Die Blüten strahlen in der Sonne,
ihr süßer Duft betörend weht,
sein Anblick ist mir einzig Wonne
und immerdar für Frühling steht.

Im Gras vereinzelt liegen Blüten,
wie ein Teppich ausgebreitet,
ich möchte dieses Bild behüten,
da sein Zauber Freude mir bereitet.

Liebe Grüße, Romi

Enzian aus Pakistan
Ingo Baumgartner

Es reimen sich die Dahlien
ganz trefflich auf Italien,
den Paarreim bildet Spanien
mit Blumen wie Geranien,
natürlich greift Brasilien
in Versen nach den Lilien.
Die gelblichen Reseden
verbünden sich mit Schweden
und prächtigen Magnolien
gefällt’s in Anatolien,
genauso wie der Akelei
als netter Reim mit Westtürkei.
Doch Deutschland gilt als Zeilenendung
in Blumenversen als Verschwendung.

Liebe Grüße, Romi

Gärtnerinnen 
J. W. v. Goethe

Euren Beifall zu gewinnen,
Schmückten wir uns diese Nacht,
Junge Florentinerinnen
Folgten deutschen Hofes Pracht;

Tragen wir in braunen Locken
Mancher heitern Blume Zier;
Seidenfäden, Seidenflocken
Spielen ihre Rolle hier.

Denn wir halten es verdienstlich,
Lobenswürdig ganz und gar,
Unsere Blumen, glänzend künstlich,
Blühen fort das ganze Jahr.

Allerlei gefärbten Schnitzeln
Ward symmetrisch Recht getan;
Mögt ihr Stück für Stück bewitzeln,
Doch das Ganze zieht euch an.

Niedlich sind wir anzuschauen,
Gärtnerinnen und galant;
Denn das Naturell der Frauen
Ist so nah mit Kunst verwandt.

Liebe Grüße, Romi

Gemartert
Wilhelm Busch

Ein gutes Tier
Ist das Klavier,
Still, friedlich und bescheiden,
Und muß dabei
Doch vielerlei
Erdulden und erleiden.

Der Virtuos
Stürzt darauf los
Mit hochgesträubter Mähne.
Er öffnet ihm
Voll Ungestüm
Den Leib gleich der Hyäne.

Und rasend wild,
Das Herz erfüllt
Von mörderlicher Freude,
Durchwühlt er dann,
Soweit er kann,
Des Opfers Eingeweide.

Wie es da schrie,
Das arme Vieh,
Und unter Angstgewimmer
Bald hoch, bald tief
Um Hilfe rief,
Vergess' ich nie und nimmer.

Herzliche Grüße zur Nacht, ROMI

Die Magnolien blühen
Roman Herbert

Bald werden die Magnolien blühen.
Und farbenfroh ist deren Pracht.
Sie werden Blicke auf sich ziehen,
was jeden restlos glücklich macht.

Sie sind ein Rastplatz für Insekten.
Sie setzen sich geschickt ins Bild.
Die Wünsche, sogar die Versteckten,
die werden dort im Nu gestillt.

Sie werden süßen Duft verbreiten,
mit allen Sinnen nimmt man wahr.
Zum Schnuppern wird man uns verleiten,
das war natürlich absehbar.

Magnolien blühen nie auf Dauer.
Nach kurzer Zeit sind sie verblüht.
Die Blütenkelche tragen Trauer.
Und das geht allen aufs Gemüt.

Herzliche Grüße, ROMI

Magnolie
Evelyn Kreß

Magnolienblüten die springen auf
es folgt der Schönheit freier Lauf

welch ein Anblick und wie wunderschön
sagen die - die da vorrübergehn

so perfekt, wie sie auf dem Baume lacht
in aller Schönheit, all ihrer Pracht

Leider währt dies nur ein paar Tage
was man nur eines findet: "Schade"

Doch - nächstes Jahr, die gleiche Zeit
ist die Magnolie wieder zum Blühen bereit!

Liebe Grüße, Romi

. . . und schon bleiben mir dem Rainerle, nur
noch die hier anknüpfende Worte zu sagen:

VIELE sehr lesesenswerte  Beispiele mehr ROMIS reichem Repertoire entnommen  haetten sich hier angeboten, doch da mein fuer myheimat aufgesparter guter Wille sich momentan verausgabt hat, ist hier des Guten  genug getan !!!!!

LG vom es  gutmeinenden RAINER