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Bremer Ostermarsch: Rote Karten gegen Rüstung und Krieg am 19. April

  • Am Ostersamstag, 19. April, findet der Ostermarsch in der Hansestadt Bremen statt.
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"Rüstung und Militär sind keine Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit", heißt es zum diesjährigen Ostermarsch in Bremen.

Das Bremer Friedensforum und weitere Organisationen laden am Samstag, 19. April, zur traditionsreichen Veranstaltung der Friedensbewegung ein. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Ziegenmarkt im Steintor (Vor dem Steintor/Friesenstraße). Der frühere Bürgerschaftsabgeordnete Walter Ruffler spricht beim Auftakt zum Konflikt um die Ukraine.

Die anschließende Demonstration verläuft in Richtung Marktplatz über Vor dem Steintor, Ostertorsteinweg, Goetheplatz, Ostertorstraße und Domsheide.

Redner bei der Kundgebung auf dem Marktplatz um 12 Uhr sind der Bremer Politikwissenschaftler Dr. Rudolph Bauer und die hessische Bundestagsabgeordnete Christine Buchholz (Die Linke). Bauers jüngste friedenspolitisch motivierte Veröffentlichung trägt den Titel "Wir befinden uns mitten im Krieg - Militarisierung im Digitalen Zeitalter". Die Kundgebung, bei der auch die Musikerin Aline Barthélemy dabei ist, moderiert Barbara Heller vom Bremer Friedensforum.

Auf dem Marktplatz werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, mit dem Hochhalten von roten Karten ihre ablehnende Haltung gegen Krieg und Rüstung optisch zu demonstrieren.

Die bundesweiten Ostermärsche gegen Atomwaffen, Kampfdrohnen und Rüstungsexporte stehen auch im Zeichen der Ukraine-Krise: "Auch 100 Jahre nach dem 1. Weltkrieg gilt: Frieden kann nur durch das Handeln der Menschen gesichert und erreicht werden. Gerade unsere Regierung ist aufgefordert, statt deutsche Großmachtinteressen in der Ukraine zu praktizieren und damit zur weiteren Verschärfung des Konfliktes beizutragen, in der Tradition von Gustav Heinemann und Willy Brandt alles zu tun, dass sich durch das Primat der Diplomatie, Ausgleich und Versöhnung, Verhandlungen und zivile Konfliktbearbeitung durchsetzen", erklärt das Bremer Friedensforum.

Ein eindeutiges "Nein zum Rüstungsstandort Bremen" sagen die Organisatoren des Ostermarsches und protestieren gegen die Rüstungsproduktion in Bremen und die Verschiffung von Kriegsmaterialien für den Export über die bremischen Häfen.

Weitere Informationen:

> Überblick über die bundesweiten Ostermärsche:
http://www.friedenskooperative.de/netzwerk/om2014.htm

>> Zum Bremer Ostermarsch:
http://www.bremerfriedensforum.de/238/event/bremer-ostermarsch-am-19-april/

>>> Zum Aufruf Bremer Ostermarsch:
http://www.bremerfriedensforum.de/310/aktuelles/bremer-aufruf-zum-ostermarsch-2014/

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Bremer Friedensforum
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D-28203 Bremen
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  • Am Ostersamstag, 19. April, findet der Ostermarsch in der Hansestadt Bremen statt.
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  • Der Politikwissenschaftler Dr. Rudolph Bauer spricht beim Bremer Ostermarsch am Samstag, 19. April, um 12 Uhr auf dem Bremer Marktplatz.
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  • Frohe und vor allem friedliche(re) Ostern wünschen Friedensgruppen in ganz Deutschland bei über 80 Ostermärschen.
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  • Die hessische Bundestagsabgeordnete Christine Buchholz (Die Linke) ist zum zweiten Mal nach 2010 (unser Foto) Gast beim Bremer Ostermarsch.
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  • "Keine Killerdrohnen!", lautet eine der Forderungen des Ostermarsches. Im Hintergrund das Bremer Rathaus.
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  • Für eine friedliche und soziale Welt setzt sich das Bremer Friedensforum seit mehr als 30 Jahren ein.
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  • Ohne Facebook geht es auch in der Friedensbewegung nicht mehr.
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  • Der Hauptredner beim Ostermarsch 2014, Rudolph Bauer, hat kürzlich mit dem Bremer Friedensforum die Broschüre "Militarisierung im digitalen Zeitalter" herausgegeben.
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