Antikriegstag: Gegen Rüstungsexporte, militärische Interventionen und Neonazis

Der Flyer zum Antikriegstag in Bremen steht zum Download:
http://www.friedenskooperative.de/gifs/akt12hb.pdf
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Am 1. September 1939 begann mit dem deutschen Überfall auf Polen einer der schrecklichsten Kriege der Menschheitsgeschichte mit 60 Millionen Toten. Zum Antikriegstag/Weltfriedenstag erinnern Gewerkschaften http://www.friedenskooperative.de/netzwerk/akt12-0... und Friedensgruppen an den Kriegsbeginn und protestieren gegen deutsche Rüstungsexporte und neonazistische Gewalt und fordern zivile Konfliktbearbeitung statt militärischer Interventionen. Kriege und Bürgerkriege in der Welt haben nicht abgenommen, bewaffnete Konflikte drohen sich regional auszuweiten, die weltweiten Rüstungsaufwendungen sowie der internationale Waffenhandel befinden sich auf einem Rekordhoch und die rassistischen und neonazistischen Provokationen gehen unvermindert weiter. Umso erfreulicher, dass in diesem Jahr wieder mehr Veranstaltungen im ganzen Land stattfinden, um des Kriegsbeginns vor 73 Jahren zu gedenken und für Frieden und Abrüstung heute einzutreten.

Das Netzwerk Friedenskooperative in Bonn listet mehr als 160 Antikriegsaktionen und Veranstaltungen im Umfeld des 1. September auf:
http://www.friedenskooperative.de/netzwerk/akt12te...

Veranstaltungen zum Antikriegstag in Bremen

In Bremen beginnt am Samstag, 1. September, um 11 Uhr eine Kundgebung auf dem Marktplatz zum Antikriegstag. Dort sprechen der Friedensbeauftragte der Bremischen Evangelischen Kirche, Pastor Martin Warnecke, und Dieter Nickel, Geschäftsführer der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten, Region Bremen-Weser-Elbe.

Mit der anschließenden Fahrraddemonstration unter dem Motto: "Bremen endlich abrüsten! Keine Drohnen aus Bremen!" wird vor Ort gegen die 'Rüstungshochburg Bremen' protestiert. Erste Station ist die Bremer Lagerhaus-Gesellschaft am Präsident-Kennedy-Platz, die in den Häfen von Bremen und Bremerhaven Kriegsmaterialien für den Export verschifft. Einen Redebeitrag hält hier Joachim Fischer. Anschließend erfolgt die Weiterfahrt zu folgenden Zielen: Atlas Elektronik, Sebaldsbrücker Heerstraße (Redebeitrag: Andrea Kolling), Rheinmetall Defense Electronics, Brüggeweg (Redebeitrag: Christoph Höhl/Patrick Spahn). Endpunkt der Fahraddemonstration ist die Firma OHB System AG, Universitätsallee (Redebeitrag: Sören Böhrnsen).

Weitere Veranstaltungen

Am Abend des 1. September gibt es eine weitere Veranstaltung um 20 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4. Unter dem Motto: "Bald kommt der Friede" lesen Inge Buck und Rudolph Bauer politische Sketche von Karl Valentin und Liesl Karlstadt über Krieg, Atombomben, Hunger und Geldentwertung. Begleitet werden sie auf dem Akkordeon von Ortrud Staude.

Am Dienstag, 4. September, findet um 19 Uhr im Gewerkschaftshaus am Bahnhofsplatz 22/28 eine Veranstaltung mit dem Journalisten Otto Köhler zum Thema: "Überall in der Welt - Deutschland macht sich wieder breit" statt.

Der Flyer zum diesjährigen Antikriegstag in Bremen steht zum Download:

http://www.bremerfriedensforum.de/bilddat/Flyer_An...

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Ekkehard Lentz
Bremer Friedensforum
Villa Ichon
Goetheplatz 4
D-28203 Bremen
0049- (0) 421-3 96 18 92
0049- (0) 173-4 19 43 20
www.bremerfriedensforum.de
www.facebook.com/pages/Bremer-Friedensforum/265831246795398

Der Flyer zum Antikriegstag in Bremen steht zum Download:
http://www.friedenskooperative.de/gifs/akt12hb.pdf
Mit der Fahrraddemonstration unter dem Motto: "Bremen endlich abrüsten! Keine Drohnen aus Bremen!" wird vor Ort am 1. September gegen die 'Rüstungshochburg Bremen' protestiert.
Bürgerreporter:in:

Ekkehard Lentz aus Bremen

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