16. Januar 2012: Gespräch im Bremer Rathaus
Nach einem Telefongespräch am Vormittag mit Frau Gaby Redeker, der Bürgerbeauftragten des Senats der Freien Hansestadt Bremen, wurde ich um 16 Uhr von Herrn Hermann Kleen, dem Pressesprecher des Senats der Freien Hansestadt Bremen, empfangen zu einem Gespräch, das etwa eine halbe Stunde dauerte und mir die Möglichkeit gab, für die freundliche Beachtung meiner BAKI-Initiative, die ich 1986 als Lehrer der Bremer Schule ins Leben gerufen habe, zu danken.
Besonders freute ich mich darüber, dass sich Herr Kleen an das Gespräch im Haus der Bürgerschaft, zu dem Herr Bürgerschaftspräsident Dr. Dieter Klink mich eingeladen hatte, erinnerte, nachdem ich als Lehrer für Sprachanfänger in der Schule am Alten Postweg in Bremen-Hastedt mich mit einer Petition dafür eingesetzt hatte, dass eine hochschwangere Ausländerin, die binnen drei Tagen "abgeschoben" werden sollte, zuvor ihr Kind in Bremen zur Welt bringen durfte; im Dienstzimmer des Bürgerschaftspräsidenten stand - so erinnerte sich Herr Kleen - für jeden Besucher des damaligen Bürgerschaftspräsidenten sichtbar - die Bremer Schulkiste BAKI.
In meinem Rückblick auf die BAKI-Initiative wies ich darauf hin, dass ich als Grundschullehrer mich gar nicht anders als "kindgerecht" verhalten und ausdrücken könne und deshalb manchem Politiker "auf den Wecker" falle, z.B. mit der Veranschaulichung des Bremer Schulwesens als "Schulgeist mit Herz" - und auch die BAKI (Batteriesammelkiste) solle nichts weiter sein als eine "kindgerechte" Veranschaulichung meiner Hoffnung: Wenn ein Kind schon eine achtlos weggeworfene kleine Gerätebatterie als Belastung der Umwelt empfindet, wird das "BAKI-Kind" später - z.B. als Kapitän - Altöl nicht bedenkenlos im Meer entsorgen. Für meine "kindliche Ausdrucksweise" bat ich gestern im Bremer Rathaus noch einmal um Nachsicht.
Das "Gespräch über BAKI" gestern im Bremer Rathaus hat mich ermutigt, und dafür danke ich herzlich !
Erich K.H. Kalkus, Lehrer i.R.
Bürgerreporter:in:Erich K.H. Kalkus aus Bremen |
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